San Francisco 1


San Francisco ist für mich eine der schönsten Städte der USA. Die einzigartige Lage auf der San-Francisco-Halbinsel, die 43 Hügel, auf denen die Stadt erbaut wurde, die schnurgraden und oft sehr steilen Straßen, die Golden Gate Bridge, das Wahrzeichen der Stadt, das urige Verkehrsmittel Cable Car und die buntgemischte Bevölkerung geben San Francisco ein besonderes Flair. Im Sommer 1978 und im April 1979 entstanden meine Fotos.


Quelle: Google Earth, bei Klick größere Darstellung in neuem Fenster


Quelle und weitere Informationen: http://de.wikipedia.org/wiki/San_Francisco

Mit 805.235 Einwohnern ist San Francisco die viertgrößte Stadt Kaliforniens. Im globalen Vergleich gilt sie neben ähnlich großen Städten wie etwa Frankfurt am Main oder Amsterdam als mittelgroße Weltstadt.
Der Name der Stadt ist spanischen Ursprungs. San Francisco ist nach dem Heiligen Franziskus (Franz von Assisi) benannt.
Die Stadt liegt an der nördlichen Spitze der San-Francisco-Halbinsel, welche die Bucht von San Francisco südwestlich abschließt.  Die Stadt wird im Westen vom Pazifik, im Norden vom Golden Gate und im Osten von der Bucht begrenzt.
San Francisco ist auch berühmt für seine Hügel, die ab dreißig Metern Höhe Hill genannt werden; im gesamten Stadtgebiet gibt es derer zweiundvierzig. Im Zentrum des Stadtgebiets liegen die rund 275 m hohen Twin Peaks, die von den spanischen Missionaren auf Grund ihres Aussehens „Los Pechos de la Chola“, auf Deutsch „Die Brüste des Indianermädchens“, genannt wurden. Auf einem Rücken, der die Twin Peaks mit dem benachbarten Mount Sutro verbindet, befindet sich der fast 300 m hohe Sendeturm Sutro Tower, der das Stadtbild weithin sichtbar dominiert.
San Francisco besitzt wie viele US-amerikanische Großstädte ein großräumig strikt rechtwinkliges Straßennetz, welches in der Regel ungeachtet der geografischen Verhältnisse angelegt wurde. Dies führt speziell in den älteren, nordöstlichen Stadtteilen zu teilweise sehr steilen Strassenabschnitten, zu deren komfortabler Überwindung Andrew Smith Hallidie um 1870 die Cable Cars entwickelte. Lediglich im Bereich um die höchsten der Hügel (Twin Peaks, Mount Davidson) wurden die Strassenverläufe der Geografie angepasst.

Geologie
Die Nähe der Stadt zur San-Andreas-Verwerfung birgt ein erhöhtes Risiko für Erdbeben. Am 18. April 1906 ereignete sich das bislang schwerste Erdbeben. Es erstreckte sich von San Juan Bautista bis Eureka und hatte eine Stärke von 7,8 auf der Richterskala. Als Folge von Bränden und Sprengungen wurden dabei rund 3000 Menschen getötet und drei Viertel von San Francisco zerstört beziehungsweise erheblich beschädigt.
Das Loma-Prieta-Erdbeben von 1989 war bis heute das letzte große Beben in der Region (7,1 auf der Richterskala). Es hatte erhebliche Auswirkungen auf Teile der Stadt. Viele Straßen und Freeways wurden beschädigt.
Am 30. Oktober 2007 gab es ein Erdbeben der Stärke 5,6, dessen Epizentrum in der Nähe von San José lag. Zu Schäden in San Francisco kam es hierbei nicht. Seit dem Loma-Prieta-Erdbeben war es jedoch das stärkste in der Region der Bay-Area.
Experten befürchten für die Zukunft ein noch stärkeres Erdbeben als das von 1906. Im Jahr 2008 veröffentlichte der Geologische Dienst der USA (USGS) und das Südkalifornische Erdbebenzentrum eine neue Studie. Darin sagen die Forscher im Rahmen einer 30-Jahre-Prognose ein schweres Erdbeben in Kalifornien voraus. Die Wahrscheinlichkeit für ein Beben der Stärke 6,7 liegt demnach bei 99,7 Prozent, für die Stärke 7,5 oder mehr beträgt sie 46 Prozent.

Nebel

Bekannt sind auch die morgendlichen Nebelschwaden, die vom Meer her über die Hügel ziehen. Dieser Advektionsnebel entsteht dadurch, dass sich die durch Westwinde transportierte, relativ warme, feuchte Luft vom offenen Meer kommend über dem Kalifornienstrom abkühlt und kondensiert. Ebenso bekannt sind die sehr unterschiedlichen Mikroklimate. So kommt es vor, dass es am Golden Gate empfindlich kühl und im Stadtzentrum gleichzeitig hochsommerlich warm ist.


   

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