Badeorte zur Zeit Etschenreutters


Ich habe versucht, die Orte, die Etschenreutter in seinem Werk erwähnt und z.T. beschreibt, in der heutigen Welt wieder zu finden. Das war fast kriminalistische Arbeit, da sich die Namen von damals und heute z.T. drastisch unterscheiden. Manche Orte scheint es auch nicht mehr zu geben oder sind in andere Orte eingemeindet. Einige konnte ich nicht herausfinden, hier wäre ich für Mithilfe dankbar. Die meisten Ortsbeschreibungen stammen - wenn nicht anders vermerkt - von Wikipedia, die Karten von google-maps.

Orte, die Etschenreutter erwähnt

Die Orte heute

Abacher Bad

Bey dem marck Abach im land zu Bayr / oberthalb Regenspurg

Bad Abbach: Landkreis Kelheim, Bayern - Mineralheilbad, Moorheilbad

Bad Abbach ist ein Markt- und Kurort im niederbayerischen Landkreis Kelheim und liegt im Donautal bei Regensburg.

Nach Aventin wurde Kaiser Heinrich II. hier am 6. Mai 973 geboren. Dies ist zugleich die erste urkundliche Nachricht über Abbach, das vermutlich keltischen Ursprungs ist. 1210 erhielt der Ort durch Herzog Ludwig I., den Kelheimer die Marktrechte. Ludwig machte Abbach auch zum Sitz eines Pfleggerichts. Dank der herzoglichen Zollstation vor der Reichsstadt Regensburg nahm der Ort einen wirtschaftlichen Aufschwung.

Die Schwefelquellen werden urkundlich bereits 1262 erstmals genannt. Sie und das Moor in Bad Abbach werden seit dem 15. Jahrhundert gegen rheumatische Erkrankungen genutzt. Ab 1465 ist ein geregelter Badebetrieb nachweisbar. 1532 unterzog sich Kaiser Karl V. hier einer Badekur.

Am 22. Mai 1754 traf Kurfürstin Maria Anna in Begleitung ihres Gemahls, Kurfürst Max Joseph und einem großen Gefolge zu einem Kuraufenthalt in Bad Abbach ein. Die Kur bestand damals in einer kombinierten Trink- und Badekur mit strenger Diät. Dazwischen gab es Konzerte, Theateraufführungen, Bälle und ausgedehnte Reisen. Am 24. Juni beendete Maria Anna ihren Kuraufenthalt, der allerdings nicht die erhoffte Geburt eines Thronfolgers bewirkte. (wikipedia)

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Acher Bad

Nit weit von der Reichstatt Ach auff der / ebne wider anderer baeder Natur

? Aachen: Nordrhein-Westfalen - Heilbad

Der Name der Stadt Aachen leitet sich vom Altgermanischen Ahha (wird wie Acha ausgesprochen) ab und bedeutet Wasser. Aachen war bis zur Erbauung des Aachener Doms vor allem wegen seiner zahlreichen Quellen bekannt, welche stark schwefelhaltiges, bis zu 74 °C heißes Wasser an die Oberfläche bringen. Die Quellen im Stadtteil Burtscheid gehören damit zu den heißesten Quellen Mitteleuropas. Diesen Quellen wird zugeschrieben, dass sie Rheuma und viele andere Krankheiten heilen sollen. Nicht zuletzt aus diesem Grund etablierte schließlich Karl der Große den Ort zu einer bedeutenden Stadt. Die mittelalterliche lateinische Ortsbezeichnung Aquisgranum bewahrt die Erinnerung an den römischen Badeort, der auf den keltisch-römischen Heilgott Grannus hinweist. Als Kurstadt darf sich die Stadt Bad Aachen nennen, jedoch wird diese Bezeichnung kaum verwendet, da die Stadt dann in Listen und Verzeichnissen nicht mehr an erster Stelle genannt würde. (wikipedia)

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Achkarren

Achkarren am Keyserstul am Rhein under dem schloß Hoehingen gelegen

Achkarren, ein Ortsteil von Vogtsburg im Kaiserstuhl, liegt im südlichsten Teil der Gemarkung Vogtsburg und grenzt im Süden an Ihringen. Das Achkarrer Tal im Kaiserstuhl öffnet sich nach Westen und ist 5 km vom Rhein sowie 7 km von Breisach entfernt. Der deutsche Hotspot (der Punkt mit den durchschnittlich höchsten Temperaturen) liegt zwischen den Ortskernen von Achkarren und Ihringen. (wikipedia)

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Aegran / Egran

Im Boehemer wald schier in der vorstatt zu Egran ist ein fuernemer brunn Sewrling genant /und sonst vil mehr in der nehe /

Cheb (deutsch: Eger) ist eine zum Karlovarský kraj gehörende Stadt mit 33.462 Einwohnern im äußersten Westen der Tschechischen Republik. Sie war bis 2003 Verwaltungssitz des Okres Cheb. Die Stadt liegt am Fluss Eger (tschechisch: Ohře) im nördlich und südwestlich an Deutschland grenzenden Egerland. Im Heiligen Römischen Reich hatte Eger den Status einer Reichsstadt.

Bis 1851 gehörte Franzensbad (Františkovy Lázně) dem Magistrat der Stadt Eger. Franzensbad ist als Kurort berühmt geworden. Gegründet wurde er 1793 unter der Ägide des letzten Kaisers des Alten Reiches, Franz II., als Kaiser Franzensdorf (1807 in Franzensbad geändert). Kenntnis von der Heilkraft der heutigen Franzensquelle hatte man spätestens Anfang des 15. Jahrhunderts. Damals gehörte sie noch zur sieben Kilometer entfernten Stadt Eger und wurde deshalb Egerwasser oder Egerer Sauerbrunn genannt. Das Heilwasser diente zunächst der Egerer Bevölkerung und später auch dortigen Kurgästen als Heil- und Genussmittel. Es wurde von Frauen aus Eger direkt an der Quelle geschöpft und in die Stadt getragen, wo sie es verkauften. Später wurde es nach Deutschland versandt. Um 1700 soll die Verwendung des Franzensbader Wassers die aller anderen Quellen in ganz Deutschland übertroffen haben. (wikipedia)

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Ahr: Arvilla, Landßkron, Syntzig

Drey saurbrunnen entspringend am wasser Ahr / auß welchen der ein nach bey der statt Arvilla /

der ander unden am berg / auff welchem das schloß Landßkron gelegen:

der dritt bey dem stettlein Syntzig /

Ahrweiler ist ein Stadtteil von Bad Neuenahr-Ahrweiler im Landkreis Ahrweiler, welchem der Stadtteil den Namen verleiht, in Rheinland-Pfalz. Ahrweiler liegt im Ahrtal und in den östlichen Ausläufern des Ahrgebirges. Die Ahr fließt am südlichen Stadtteilrand durch Ahrweiler, nach weiteren 10 Kilometern mündet die Ahr in den Rhein. Die nächstliegenden größeren Städte sind das ca. 35 Kilometer entfernte Bonn im Norden, Koblenz, das ca. 55 Kilometer weiter südlich liegt. Köln liegt ca. 55 Kilometer nördlich von Ahrweiler.

Die Burg Landskron (auch Ruine Landskrone genannt) ist eine hochmittelalterliche Burgruine bei der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz, Deutschland. Die Ruine steht auf dem weithin sichtbaren Basaltkegel Landskrone (272 m ü. NN), der sich am unteren Ahrtal nordöstlich von Bad Neuenahr zwischen Gimmigen im Norden, Heppingen im Westen und Lohrsdorf im Osten erhebt. Der Berg hieß früher „Gimmiger Berg“ und wird heute nach der ehemaligen Burg selber „Landskrone“ genannt.

Sinzig ist eine Stadt am Mittelrhein im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz.

Die erste urkundliche Erwähnung Sinzigs erfolgte am 10. Juli 762 in einer Bestätigungsurkunde des fränkische Königs Pippin der Jüngere. Pippin weilte in der „sentiaco palatio“, dem Königsgut Sinzig. In seiner Blütezeit vom 12. bis 14. Jahrhundert, war Sinzig Sitz einer Kaiserpfalz, in der es zahlreiche Aufenthalte deutscher Könige und Kaiser gab. Friedrich I. Barbarossa weilte 1152, 1158 und 1174 in der Pfalz, weswegen sich die Stadt auch „Barbarossastadt“ nennt. Spätestens gegen 1267 erhielt Sinzig Stadtrecht. (wikipedia)

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Altdorff / Trebach

fleüßt auß einem felsen im land hessen / bey Altdorff / und Trebach / vier meil wegs von Fulda.

? Altdorf ist eine Wüstung und war ein Dorf südlich von Babenhausen. Seine Ersterwähnung stammt aus dem Jahr 1176. Im Mittelalter recht bedeutend, war es Sitz eines Land- und Zehntgerichts und besaß eine eigene Pfarrei. Es wurde im Dreißigjährigen Krieg 1622 zerstört und nicht wieder aufgebaut. Sein Gebiet ging später in Babenhausen auf. Altdorf lag in etwa dort, wo sich heute das Einkaufs- und Gewerbegebiet von Babenhausen südlich der Bundesstraße 26 befindet.

 

Antigaster Saurbrun

In angehndem Schwartzwald / bey dem Stettlin Oppenaw / bey dem Weyler Antegast

Oppenau / Bad Antogast: Zu Maisach gehört das im 18. und 19. Jahrhundert bekannte und vom Hochadel besuchte Kurbad Bad Antogast. Mineralwasser (Kohlensäurehaltiges Eisen-Schwefelwasser)

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Baden, Margraffen bad, Niderbaden

Es ligt zwischen dem Schwartzwald

unnd dem Rhein in der Mortenaw

Zwischen Schwarzwald und Rhein in der Mortenau (Ortenau)

Baden-Baden ist eine Stadt im Westen Baden-Württembergs. Die Stadt ist ein weltbekannter Kurort und heute vor allem als Bäderstadt, Mineralheilbad, Urlaubsort, Medien- und Kunststadt sowie internationale Festspielstadt bekannt. Baden-Baden war bis 1535 Residenzstadt der Markgrafschaft Baden und von 1535 bis 1705 Residenzstadt der Markgrafschaft Baden-Baden.

Mit der Erlaubnis des Markgrafen Friedrich II. wurden ab 1306 die Thermalquellen für Bäder genutzt. Die erste Kurtaxe wurde 1507 erhoben, und ein Kurdirektor kümmerte sich um den aufstrebenden Kurbetrieb. (wikipedia)

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Baden inn Osterreich

Baden ist die Bezirkshauptstadt des Verwaltungsbezirkes Baden und liegt in Niederösterreich, Österreich, 26 km südlich von Wien an der Thermenlinie. Baden wird auch als Biedermeierstadt bezeichnet; häufig wird auch die Bezeichnung Baden bei Wien verwendet, diese ist aber nicht offiziell. Die warmen Schwefelquellen waren schon zur Römerzeit bekannt („Itinerarium Antonini“). Zur Zeit des Kaisers Claudius (41 - 54 n. Chr.) erhielt die Ansiedlung die Bezeichnung Aquae (deutsch: Wässer) die direkt auf ihre schon damals bedeutende Rolle als Heilbad hinweist. 869 wurde der Ort als „Padun“ neuerlich erwähnt. Der Ort erhielt im Jahr 1480 das Stadtrecht. Im Jahr 1488 besuchte der Stadt ungarische Königin Beatrix und wollte ihre Fruchtlosigkeit heilen. Kaiser Franz I. verbrachte von 1796 bis 1834 jeden Sommer in Baden und erhob die Stadt zu seiner Sommerresidenz.

Die älteste Schwefelquelle befindet sich in einem Stollen unter dem Casino. Heute kommt das Wasser aus vierzehn Quellen, die zu den schwefelhältigsten Österreichs zählen. Neben den Quellen ist Baden auch auf Grund seiner guten Luftverhältnisse ein Luftkurort. (wikipedia)

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Badenweiler Bad

Zwischen Freiburg und Basel / ist gar ein guts bad / von alter her sehr gelobt / dem durchleügstigen fuersten und herren Margraff Carle zu Baden / und Hochburg zugehoerig / nit weit von Newenburg Badenweiler genant / von welchem das gantz schloß und dorff den namen bekommen.

Badenweiler ist eine Gemeinde im Markgräflerland, etwa 30 Kilometer südlich von Freiburg, in den ersten Hügeln des Südschwarzwaldes. Durch die geologische Aktivität bei der Entstehung des Grabenbruchs im oberen Rheintal und die damit verbundene im Boden noch vorhandene geothermische Aktivität sind einige Thermalquellen entstanden, u. a. auch in Badenweiler, das ein Kurort ist, was die Römer schon zu schätzen wussten und eine römische Therme bauten.

Haupterwerbszweig in Badenweiler ist der Kurbetrieb und der Tourismus mit seinen Thermalbädern, Reha-Kliniken, Sanatorien, Hotels, Pensionen und Gästezimmern. Dazu kommen die Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe im Zusammenhang mit dem Kur- und Tourismusbetrieb. (wikipedia)

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Bellerthal

Nicht weit von dem herrlichen schloß Leyen entspringt ein Saurbrunn /

?

Bertringer Bad

In Trierer Bann bey einer meylwegs von dem Stettlein Wittlich / im thal entspringt ein bad /

?? Bad Bertrich ist ein rheinland-pfälzisches Staatsbad und Kurort in der Eifel und gehört zum Landkreis Cochem-Zell. Die Ortsgemeinde ist Teil der Verbandsgemeinde Ulmen.

Schon unter den römischen Kaisern Valentinian und Gratian wurden in "Bertriacum" prächtige Badegebäude erbaut. 1097 wurde Bertriacum in einer Besitzurkunde Erzbischof Egilberts von Trier erstmals urkundlich erwähnt. 1476 wird der Ort kurtrierisches Staatsbad. Clemens Wenzeslaus von Sachsen, der letzte Kurfürst von Trier, ließ hier 1785 bis 1787 das Kurfürstliche Schlösschen erbauen und nutzte es als Sommer- und Jagdresidenz. Ab 1794 stand Bad Bertrich unter französischer Herrschaft. 1814 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet und wurde preußisches Staatsbad. Seit 1947 ist Bad Bertrich Teil des neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz. (wikipedia)

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Bessenheimer Saurbrunn

Diser saurbrunn in freyem feld bey einem baechlin / nach bey des Edlen Anthonii Waldbott Schloß gelegen

Bassenheim ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz (Deutschland) und liegt etwa 10 km von Koblenz entfernt. Bassenheim war eine reichsunmittelbare Herrschaft, die jahrhundertelang und noch bis ins 19. Jahrhundert im alleinigen Besitz der Familie Waldbott von Bassenheim war, die sich auch nach ihr benannte. (wikipedia)

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Briger Bad

Das Briger bad in wallis / ligt in einem lustigen acker / und weinfeld /

Brig (Walliserdeutsch: Brig, frz. Brigue, ital. Briga) ist eine Ortschaft und Hauptort des gleichnamigen Bezirks im Kanton Wallis in der Schweiz. Das 5000 Einwohner zählende historische Städtchen ist ein Teil der Gemeinde Brig-Glis, welche insgesamt 12.056 Einwohner zählt.

Die Warmwasser-Quellen von Brigerbad sind seit dem Mittelalter bekannt. Mitte des 15. Jahrhunderts wurden diese durch einen Bergsturz verschüttet, 1471 wieder freigelegt und zum Baden erschlossen. (wikipedia)

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Brintzbacher Bad

In der Ortnaw under hohen Geroltzeck ligt Brintzbacher bad / fleüsset ab kupffer und eisen

Prinzbach, Ortsteil von Biberach, Gemeinde im Ortenaukreis in Baden-Württemberg.

Der Ortsteil Prinzbach hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Möglicher Gründungszeitraum für das Bergdorf sind die Jahre 1100-1200, bereits damals wurde die erste Kirche gebaut. Im Jahr 1257 wurde Prinzbach erstmals urkundlich in den Jahrbüchern des Dominikanerklosters in Colmar im Zusammenhang mit großen Silberfunden erwähnt, die gefundene Menge Silbererz soll sehr groß und gewinnbringend gewesen sein. Die Prinzbacher Bürger konnten sogar dem Bischof von Straßburg ein Darlehen geben. Das ehemalige Bergdorf entwickelt sich schnell zu einer so genannten Bergstadt, baute eine eigene Infrastruktur auf und begann zum Schutz vor Angreifern sogar mit dem Bau einer bis zu 10 Meter hohen Stadtmauer. Nach einer Blütezeit mit mehrfacher urkundlicher Erwähnung reicher Prinzbacher Adliger geht der Ertrag des Silberbergbaus spürbar zurück. Prinzbach wird zerstört und erreicht erst durch ein im Jahr 1493 bekannt werdendes Heilbad wieder eine gewisse Berühmtheit. 1560 wird die Pfarrei Prinzbach von den Herren von Geroldseck mit protestantischen Geistlichen besetzt. (wikipedia)

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Broyller Saurbrunn und andere bey Broyl / als Halborn / Hickenborn / Broyllerborn / Brocherborn

under solchen aber seind vier fuertreffenlicher fuer andere am Broyl / dannenher das schloß des Edlen unnd vesten Wilhelms von Braunßsperg den nammen entpfangen / mitten auß den felsen /den einwonern Falborn genant /

der ander Hickenlick / auff den matten herfür quellend / ....

Der dritt im dorff Broyl dannenher Broyllerborn genant.

Der viert nit weit von dem dritten / auß eim felsen / mit grossem rauschen herfür springend / dannenher Brocherbrunn genandt /

?Brohl? Burgbrohl? Brohl-Lützing bei Bad Breisig? Rheinbrohl? Brohltal?

Die Verbandsgemeinde Brohltal mit Sitz in Niederzissen befindet sich in der Vulkaneifel im Landkreis Ahrweiler im Norden von Rheinland-Pfalz. Die Verbandsgemeinde wurde 1970 gebildet.
Charakteristisch ist für das Brohltal der ihr den Namen gebende Brohlbach. Touristisch interessant sind der Laacher See, die Burg Olbrück und die Brohltaleisenbahn, eine Museumsschmalspurbahn, die teilweise noch Dampffahrten anbietet.

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Brubacher Saurbrunn / Eckelbrunn / Dunckelbrunn

Zween Saurbrunnen in des Printzen auß Hessen Herrschafft / am Rhein / bey der Statt Brubach erfunden werden / Der erst ist neher der Statt/ Eckelbrunn / der ander ein wenig bas oben im thal / Dunckelbrunn genandt /

? Die Stadt Braubach liegt im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz (Deutschland. Die Stadt ist Sitz der Verbandsgemeinde Braubach. Besonders bekannt geworden ist sie durch die Lage unterhalb der Marksburg, der einzigen unzerstörten Burg am Mittelrhein.

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Buretzheym, Saurbrunn bey dem schloß ? Bretzenheim liegt an der Nahe 10 km vor deren Einmündung in den Rhein. Im Süden befindet sich Bad Kreuznach, im Norden Bingen am Rhein.

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Canderthaler Saurbrunn uber die Mosel

In Canderthal jenseit der Mosel bey dem Stettlein Wymmigen / entspringt ein Saurbrunn

Winningen an der Mosel ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mayen-Koblenz (Verbandsgemeinde Untermosel) in Rheinland-Pfalz in der Nähe von Koblenz.

Kondertal liegt ca. 1 km südlich auf der anderen Moselseite.

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Casteiner Bad / Gastein

Im Fürstenthumb Saltzburg

Die Gemeinde Bad Gastein (Pongaurisch: Gàschdoâ) ist ein Kur- und Wintersportort im Gasteinertal, am Fuß des Graukogels im Nationalpark Hohe Tauern. Der Ort hieß in den letzten Jahrhunderten Wildbad bzw. Wildbad Gastein. Bei Einführung der politischen Gemeinde zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Bezeichnung Wildbad-Böckstein offiziell. Von 1906 bis 1996 hieß die Gemeinde Badgastein. Mit 1. Jänner 1997 wurde der Gemeindename auf Bad Gastein festgelegt.

Am Anfang waren die Badeanlagen Gemeinschaftsbäder, in denen sich die Badegäste mit Frühstück und Brettspielen die Zeit vertrieben. Für die erfolgreichen Badekuren des Mittelalters waren lange Badezeiten und auch die allgemein übliche lange Kurdauer von sechs Wochen erforderlich. Auch der Gasteiner Heilstollen bietet im Rahmen der Radonbalneologie natürliche Hilfe bei rheumatischen Erkrankungen.

Schon im Mittelalter verbreitete sich der Kunde von der Heilkraft der Gasteiner Thermen. Trotz der damalig primitiven Bademöglichkeiten und Unterkünfte nahmen Fürsten und hohe Herren geistlichen Standes weite und beschwerliche Reisen zu den Thermalquellen auf sich. Das Thermalwasser wurde in offenen Holzrinnen von den Quellen zu den Gasthäusern geleitet, später in hölzernen Brunnenrohren. In das benachbarte Bad Hofgastein wurde das Heilwasser mittels Fässern und Pferdegespannen gebracht, bevor 1830 eine Thermalwasserleitung gebaut wurde.

Im Ortsteil Böckstein liegen die Zentren des Goldbergbaues in den Hohen Tauern. Wichtigster Goldlieferant war zu allen Zeiten der Radhausberg. Im Jahr 1557 wurden aus Gastein und Rauris 830 kg Gold und das Dreifache an Silber in den salzburgischen Silberhandel (Ankaufsmonopol des Landesherren) eingeliefert. Der Bergbau auf Edelmetalle wurde 1616 verstaatlicht. Dieser nun als „ärarisch“ bezeichnete Betriebsperiode dauerte bis 1865/1868.

Nach dem I. und II. Weltkrieg konnte sich Bad Gastein als mondäner Kurort gehobener Gesellschaftsschichten nicht mehr behaupten. Als Kompensation wurde ab 1946 der Wintersport-Tourismus errichtet. Des weiteren siedelten sich durch die anerkannte Heilwirkung des radonhältigen Thermalwassers vermehrt Wellness-Hotels und Rehakliniken der Krankenkassen an. (wikipedia)

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Cisser Saurbrunn / auch Wehrer Saurbrunn

Nicht weit von dem Schloß Olbruck des Edlen unnd vesten Hans Waldbott / seind zween Saurbrunnen / der ein im obern dorff / der ander im undern dorff Cissen

Niederzissen mit den Wohnplätzen Haus Waldfrieden (Niederdürenbach), Kurheim Bausenberg und Rodder (bei Niederzissen) ist eine Gemeinde in der Verbandsgemeinde Brohltal im Landkreis Ahrweiler.

Sehenswert ist die 1250 erbaute Pfarrkirche St. Germanus. Des Weiteren gibt es im Ort einen heilkräftigen Sauerbrunnen. Im Rathaus befindet sich ein Informationszentrum über den Naturpark Vulkaneifel. Im späten Mittelalter gehörten Ober- und Niederzissen zur Herrschaft Olbrück der Waldbott von Bassenheim.

Oberzissen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz, die der Verbandsgemeinde Brohltal angehört. Der Sauerbrunnen in Oberzissen ist eine für die Öffentlichkeit zugängliche, seit dem Mittelalter bekannte Trinkquelle mit der Charakteristik eines Natrium-Erdalkali-Hydrogencarbonat-Säuerlings. (wikipedia)

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Die Ruinen der Burg Olbrück (gegründet 1050) liegen auf 470 m ü. NN auf einem Vulkanrest (Phonolith-Dom) oberhalb des Ortes Niederdürenbach der Verbandsgemeinde Brohltal in der Eifel. Sie ist das weithin sichtbare Wahrzeichen des Brohltals. Im ersten Viertel des 16. Jahrhunderts hatten sich die Besitzverhältnisse an der Burg Olbrück durch Kauf, Verpfändung, Heirat, Erbe und Übertragung derart weit unter den verschiedensten Familien verzweigt, dass es schwer fiel, einen Überblick darüber zu behalten. Mehr als ein Dutzend Adelsgeschlechter konnten mit Anteilen an Olbrück aufwarten, und so ist es nicht verwunderlich, dass sich Streitigkeiten über die Besitzverhältnisse Jahrzehnte lang hinzogen. Dies änderte sich erst im Jahre 1555, als nach zähen Verhandlungen, familiären Kleinkriegen und diversen Schiedsgerichten, Burg und Herrschaft Olbrück in den alleinigen Besitz der Familie Waldbott von Bassenheim kamen. (wikipedia)

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Deynacher Saurbrunnen

Im schwartzwald / ein meil wegs von der Statt Kalb zwischen zween hohen bergen in dem Weyler Deynach/ fluessend herfür zween Saurbrunnen

Bad Teinach-Zavelstein ist ein Luftkurort mit rund 3.000 Einwohnern im Landkreis Calw, etwa fünf Kilometer von der Kreisstadt Calw entfernt. Das Heilbad Bad Teinach liegt auf 390–440 Meter u. NN im windgeschützten Tal der Teinach und ist von allen Seiten von Wald umgeben. Mit etwa 500 Einwohnern ist Bad Teinach das kleinste Heilbad Baden-Württembergs. Hier befindet sich auch die Mineralbrunnen AG, die das bekannteste deutsche Heilwasser aus der Hirschquelle befördert. Mit verschiedenen Einrichtungen, wie der Mineral-Therme, dem Kursaal und einem Trinktempel bietet Bad Teinach eine moderne Wellness-Ausstattung.

Die älteste urkundliche Erwähnung der Siedlung Teinach geht auf das Jahr 1472 zurück. Im Jahr 1710 ließ Herzog Eberhard Ludwig ein Palais als Sommerresidenz errichten. Im 17. Jahrhundert und 18. Jahrhundert wurde Teinach zum Lieblingsbad württembergischer Herzöge. So kam im Jahr 1770 Herzog Karl Eugen mit 326 Personen um die Heilquellen zu besuchen.

Im Jahr 1835 wurde Teinach königliches Bad. In den folgenden Jahren ließ König Wilhelm I nach Plänen Friedrich von Thourets Badehaus, Trinkhalle und das Bad Hotel errichten, welche bis zum heutigen Tag das Kurzentrum prägen. 1864 kaufte Carl Hoffmann das Bad vom württembergischen Staat.

Die Heilquelle im Teinachtal war schon im Spätmittelalter bekannt. Sie soll der Sage nach durch einen Hirsch entdeckt worden sein und heißt deshalb Hirschquelle. Schon im 17. Jahrhundert gab es regelrechten Kurbetrieb. (wikipedia)

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Doeß

Lothringen

? Dieuze (deutsch Duß) ist eine Gemeinde im Département Moselle in der Region Lothringen. Der Ort gehört zum Arrondissement Château-Salins und ist Verwaltungssitz des Kantons Dieuze. Im Frühjahr 1525 war das damals noch deutschsprachige Duß eines der (kleineren) Zentren des Deutschen Bauernkrieges. Im Zuge der französischen Eroberungen des 17. und 18. Jahrhunderts kam Duß zu Frankreich, der französische Name Dieuze wurde offiziell. (wikipedia)

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Ebenhausen

Im Hertzogthumb Wuertenberg seind drey saurbrunnen / nach beyeinander / der erst bey der statt Goeppingen / der ander bey hundert schritten darvon / bey einem Meyerhoff / der drit ein kleine meilwegs darvon / in einem dorff Ebenha(u)sen genant /

Jebenhausen (335 m ü. NN) ist seit 1939 ein südlicher Vorort und Stadtbezirk von Göppingen. Bis ins 18. Jahrhundert war Jebenhausen durch den guten Ruf seines Sauerbrunnenbades weithin bekannt. Erst eine Verschüttung der Sauerwasserquelle ergab ein Ende des Kurbetriebes. (wikipedia)

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Eyffeler Saurbrunnen / so genandt werden / Lentzigsbrunn / Hotzerbrunn / Dannerbecher

Es seind vil Saurbrunnen in der Eyffel / under welchen drey mir fuer andere bekandt seind / die im dorff Daun herfuer fluessend

Daun ist die Kreisstadt des Landkreises Vulkaneifel, südlich der Hohen Eifel am Fluss Lieser. Die Landschaft ist durch den vulkanischen Charakter geprägt. 2,5 km bis 3,5 km südöstlich vom Dauner Stadtkern befinden sich die sogenannten Dauner Maare, drei unmittelbar aneinander grenzende Maare, die quasi nur durch ihre Tuffwälle getrennt sind. Die Stadt beherbergt das Eifel-Vulkanmuseum. Daun ist außerdem Kurort und hat Mineralquellen. (wikipedia)

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Elbogen / Toeplitz

Es seind zwey Baeder im ersten anstoß

des lands Boehm / nach Koenig Carolo dem vierdten genent /....

darvon mir jetzunder woellend sagen /

ligt bey der statt Elbogen genandt /

Loket (deutsch Elbogen) ist eine Stadt im Okres Sokolov (Karlovarský kraj), an der Eger (tschechisch Ohře) in Tschechien gelegen. Die gesamte historische Altstadt steht als Denkmalsreservation unter besonderem staatlichen Schutz. Wegen seines Stadtbildes wurde Loket auch oft als Böhmisches Rothenburg gerühmt. Die Stadt ist ein traditionelles Ausflugsziel der Kurgäste von Karlsbad. (wikipedia)

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Teplice, bis 1948 Teplice-Šanov (deutsch Teplitz-Schönau, früher auch Töplitz), ist eine Bezirksstadt mit 51.193 Einwohnern (2005) in der nordböhmischen Region Ústí, Tschechien. Die Stadt ist ein berühmter Kurort, den im 18. und 19. Jahrhundert Prominente aus ganz Europa besuchten. 1812 trafen hier Beethoven und Johann Wolfgang von Goethe zusammen. Die Quellen von Teplitz sollen der Sage nach 762 entdeckt worden sein. Urkundlich wurde die Stadt im 12., die Bäder im 16. Jahrhundert erwähnt. Königin Judith war es, die in den Jahren 1158–1164 etwa an der Stelle des heutigen Schlosses ein Benediktinerinnenkloster „ad aqua calidas“ (bei den warmen Wassern) gründete und es reich ausstattete. Der slawische Wortstamm für „Wärme“ findet sich auch im Ortsnamen wieder; sowohl in der tschechischen, als auch in der von dieser abgeleiteten deutschen Form.

Um 1888 bestanden in Teplitz als Heilquellen die beiden Stadtbadquellen Urquelle und Frauenbadquelle, 48° C, die Steinbadquelle 34,6°, die Stephansquelle 36,75°, die Sandbadquelle 32,5° und die Wiesenquelle 32,7°. Hinzu kamen die Schlangenbadquelle 39° und die Neubadquelle 44,75° C. in Schönau. Diese Quellen führten meist alkalisch-salinisches Wasser, mit nur geringen festen Bestandteilen, vorzugsweise kohlensaurem Natron, vermischt. Die Quellen wurden fast ausschließlich zum Baden gebraucht, vornehmlich gegen chronischen Rheumatismus, Gicht, Lähmungen, bei skrofulösen Anschwellungen und Geschwüren, Neuralgien, beginnenden Rückenmarksleiden, aber auch bei Folgekrankheiten aus Schuss- und Hiebwunden und nach Knochenbrüchen („Bad der Krieger“). Die Urquelle diente auch zur Trinkkur. Von den Quellen wurden zehn Badehäuser gespeist. Die Frequenz von Teplitz-Schönau belief sich 1887 auf 7.351 Kurgäste nebst 19.224 Passanten. Der Badegesellschaft dienten als Versammlungs- und Vergnügungsorte der in der Mitte der Stadt gelegene Kurgarten, in welchem sich das neue Stadttheater, die Trinkhallen, der Kursalon und das palastartige Kaiserbad befinden; der Garten und Park des fürstlich Claryschen Schlosses; die 264 m hohe Königshöhe mit dem Schießhaus, der Schlackenburg und dem Denkmal König Friedrich Wilhelms III.; das Belvedere; der Seumepark mit dem Grabmal Johann Gottfried Seumes der Kaiserpark; die Payer- und Humboldt-Anlagen; der 392 m hohe Schlossberg mit Schlossruinen; der Turner und Propstauer Park. Im Jahre 1895 wurden Teplitz und der Badeort Schönau (Lázně Šanov) vereint und die Stadt erhielt den Doppelnamen Teplitz-Schönau. (wikipedia)

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Emser bad

Zween fuertreffenliche Saurbrunn / entspringen am wasser Lan / der ein nach bey Niderlanstein / salpeters / schwebels und wenig kupfferwassers theilhalfftig / Der ander nach bey dem bad

Bad Ems ist die Kreisstadt des Rhein-Lahn-Kreises und ein bekannter Badeort an der unteren Lahn. 880 wurde das Dorf Ems erstmals urkundlich erwähnt und gilt als im 6. Jahrhundert entstandene fränkische Gründung. Als Ems erhielt der Ort im Jahre 1324 Stadtrechte. Der Kurbetrieb, durch die Nutzung der warmen Quellen, hatte schon früh eine zentrale Bedeutung. Um 1382 entstand das erste Kurgebäude. Bereits 1474 wurde in Bad Ems, auf Veranlassung der gemeinschaftlichen Besitzer, der Landgrafschaft Hessen und der Grafen von Nassau ein neues Badehaus mit acht Baderäumen erbaut. Daneben bestanden am Ende des Mittelalter Häuser der Kurfürsten von Mainz und Trier. Im 17./18. Jahrhundert galt Ems als einer der berühmtesten Badeorte Deutschlands. Er stand zu dieser Zeit unter der gemeinschaftlichen Herrschaft von Oranien-Nassau und Hessen-Darmstadt. Im Mainzer Haus auf der damals kurmainzischen, linken Lahnseite (Spieß-Ems) tagte 1786 der Emser Kongress der geistlichen Kurfürsten und verabschiedete die sog. Emser Punktation. Seit 1806 war Ems ein Teil des Herzogtums Nassau. 1822 wurden Ort und Bad zu einer Gemeinde vereinigt. Das Herzogtum Nassau wurde 1866 von Preußen annektiert und Ems kurz darauf zur Stadt erhoben. Seit 1913 ist der offizielle Name der Stadt Bad Ems. Seine Glanzzeit erlebte der Ort im 19. Jahrhundert als „Weltbad“ und Sommerresidenz zahlreicher europäischer Monarchen und Künstler, u.a. Kaiser Wilhelm I., die Zaren Nikolaus I. und Alexander II. von Russland, Richard Wagner, Wassili Wereschtschagin, Fjodor Michailowitsch Dostojewski etc.

Im 19. und 20. Jahrhundert war der heutige Kurort auch durch einen bedeutenden Erzbergbau geprägt. Der Schwerpunkt der Förderung lag auf den Metallen Blei, Silber, Zink und Kupfer.

Die Heilquellen des Staatsbades Bad Ems sind vorwiegend fluoridhaltige Natrium-Hydrogenkarbonat-Thermalsäuerlinge. Es werden Wassertemperaturen von bis zu 57 °C erreicht. Das Heilwasser wird für Trink- und Badekuren sowie zur Herstellung der Emser Pastillen genutzt. (wikipedia)

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Emser bad bey Costentz

Nit weit von Costentz am Bodensee / unden am berg da das schloß Ems ligt / ist jetz genant bad /

? Hohenems ist eine Stadt in Österreich in Vorarlberg im Bezirk Dornbirn mit 15.500 Einwohnern. Die Kleinstadt wurde u. a. bekannt, weil der Lindauer Arzt Jacob Hermann Oberreit 1755 in der Schlossbibliothek Handschriften des Nibelungenliedes fand. In der Stadt befindet sich der Palast Hohenems, das Residenzschloss der Grafen von Hohenems. Der Kaiser von Österreich-Ungarn trug unter anderem auch den Titel „Graf von Hohenems“ (siehe Großer Titel des Kaisers von Österreich). Auch Kaiserin Elisabeth von Österreich (besser bekannt als "Sissi") reiste inkognito als „Gräfin von Hohenems“ (es sind sogar noch entsprechende Visitenkarten erhalten). (wikipedia)

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Engerer Saurbrunnen

In Weschtphal im Fuerstenthumb Engers ein Saurbrunn bey dem Newen sitz ligt /

Vermutlich Engers, bis 1970 eine eigenständige Stadt, heute ein Stadtteil von Neuwied mit 5.367 Einwohnern (Stand 30. Juni 2008), gilt als älteste römische Siedlung am rechten Rheinufer. Engers liegt am rechten Ufer des Mittelrheins, am Fuß des Westerwalds, zwischen Neuwied und Bendorf, ca. 12 km nördlich von Koblenz im Neuwieder Becken.....In fränkischer Zeit war Engers, das am 24. Juni 773 erstmals im Codex principis erwähnt wird, namensgebender Hauptort des karolingischen Verwaltungsbezirks Engersgau. Am 7. Februar 1357 wurden dem Marktflecken die Stadtrechte durch Kaiser Karl IV. verliehen. 1371 beginnt Erzbischof Kuno von Falkenstein seinen Burgbau und die Errichtung einer Stadtbefestigung...1412 wird der Rheinzoll, unter Werner von Bolanden-Falkenstein, von Burg Stolzenfels bei Koblenz nach Engers verlegt. (wikipedia)

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Eher nicht:

Enger ist eine kreisangehörige Stadt im Südwesten des ostwestfälischen Kreises Herford im Nordosten von Nordrhein-Westfalen. Mit knapp über 20.000 Einwohnern ist Enger nach Definition eine Mittelstadt. Die Stadt Enger führt den Beinamen Widukindstadt, weil in der Stadt der Sage nach der Sachsenherzog Widukind begraben sein soll. Enger wurde 948 erstmals schriftlich erwähnt und hat seit 1719 das Stadtrecht. (wikipedia)

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Ettenheim

Heylbad in der statt Ettenheym / in Ettenweyller bann gelegen

Ettenheim ist die südlichste Stadt des Ortenaukreises in Baden-Württemberg. Ettenheim liegt am Übergang von der Rheinebene zum Schwarzwald und ist die südlichste Stadt des Ortenaukreis. Durch Ettenheim fließt der Ettenbach. Zur Stadt gehört auch das Dorf Ettenheimweiler. In Ettenheimweiler existierte um 1560 ein Heilbad. (wikipedia)

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Federis Saurbrunn in Grawpinten oder Brettigaw

Inmitten auff dem berg / bey dem dorff Federis /

Fideris (rätoromanisch Fadrein) ist eine politische Gemeinde im Kreis Jenaz im Bezirk Prättigau/Davos des Kantons Graubünden in der Schweiz. Das rund 2 km südlich von Fideris am Arieschbach gelegene, 1464 erwähnte Bad Fideris entwickelte sich im 19. Jahrhundert zum bedeutendsten Mineralbad Graubündens. Bei der Heilquelle handelte es sich um einen natrium- und eisenhaltigen Säuerling. Nachdem der Kurbetrieb bereits 1939 aufgegeben wurde, zerstörte 1967 eine Rüfe die Gebäude und verschüttete die Quelle. (wikipedia)

„500 Jahre lang erlangte das Bad Fideris eine grosse Bedeutung und einen hohen Bekanntheitsgrad. 1464 wird das Bad erstmals erwähnt. In seiner wechselvollen Geschichte trotzte es manchem Wildwasser und wurde immer wieder aufgebaut. Eine grosse Blüte erlebte es unter Johann Luzi Donau, welcher es von 1819 an, während über 40 Jahren betrieb. Zu den Badbesuchern zählte man die Autorin Johanna Spyri, den Forscher Conrad Gessner, den Bündner Freiheitshelden Jörg Jenatsch sowie den ersten Bündner Bundesrat Simon Bavier. Anfangs des letzten Jahrhunderts erlosch der Glanz. 1939 war die letzte Saison. Das Bad wurde nach dem 2. Weltkrieg liquidiert.“ 

(Quelle: http://www.fideris.ch)

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Flieher bad

Flieher bad / ain meil von der statt Basel gelegen

??
Franck

nach bey dem dorff Aulebh /

zwischen Kelbrunn und Heringen /

Vermutlich Bad Frankenhausen, eine Kur- und Erholungsstadt im thüringischen Kyffhäuserkreis. 1525 fand auf dem heute so genannten Schlachtberg am Nordrand der Stadt die letzte große Schlacht des Deutschen Bauernkrieges statt. Der revolutionäre Theologe Thomas Müntzer war dabei ihr geistiger Anführer und priesterlicher Beistand und wurde nach der Niederlage der Bauern mit 6.000 Todesopfern gefangen genommen. Schwerpunkt ist aber der Tourismus. Nicht nur das Kyffhäusergebirge mit seinen Wäldern, sondern vor allem die Solequellen sind Voraussetzung für einen intensiven Kurbetrieb in Bad Frankenhausen. (wikipedia)

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Heringen/Helme ist eine Kleinstadt im Landkreis Nordhausen in Thüringen in Deutschland, an der Helme. Heringen liegt am südlichen Rand der Goldenen Aue, zwischen Südharz und Windleite. Etwa 15 km nordwestlich liegt die Kreisstadt Nordhausen. Durch die Stadt fließt der Fluss Helme. (wikipedia)

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Auleben ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Nordhausen. Sie ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Goldene Aue. Auleben ist ca. 5 km von Heringen entfernt. (wikipedia)

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Kelbrunn vermutlich = Kelbra (Kyffhäuser), eine Stadt in der Verwaltungsgemeinschaft Goldene Aue im Landkreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt, Deutschland. (wikipedia)

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Geberschweiler Saurbrunn im obern Elsaß

? Geberschweier (Gueberschwihr), 18 km von Colmar entfernt.

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? Guebwiller (deutsch Gebweiler, els.: Gawill´r) ist eine Stadt in der französischen Region Elsass im Département Haut-Rhin. Acht Kilometer westlich liegt der Große Belchen, der mit 1.424 m höchste Berg der Vogesen.

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Glotter Bad

Zwischen Freiburg und waldkirch ist dises bad Glotter an einem sehr lustigen ort

Glottertal ist eine Gemeinde im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald im Südwesten Baden-Württembergs nahe bei Freiburg im Breisgau. Zur ehemaligen Gemeinde Oberglottertal gehören die Höfe Altenvogtshof, Amtshof, Bernenhansenhof, Birkle(seppen)hof, Dilgerhof, Dischhansenhof, Glotterbad, ...

Metallbergbau hat im Glottertal eine lange Tradition, die mit großer Wahrscheinlichkeit schon im Mittelalter sehr bedeutungsvoll war. Zahlreiche Quellen beschreiben den Bergbau mindestens ab dem 10. Jahrhundert. Die Herzöge von Zähringen ließen hier am Fuße des Kandels nach Silber und anderen Erzen graben. Über zwei Jahrhunderte lang wurden die reichen Vorkommen ausgebeutet, bis im 16. Jahrhundert die Gruben sich nicht mehr wirtschaftlich betrieben ließen. Das Glottertal zählte in jener Zeit durch den Bergbau zu den wohlhabenden Gegenden des Schwarzwaldes. (wikipedia)

Glotterbad:

1422 - Erste Erwähnung des Bades: „ad capellam in gloter prope balneum“ (bei der Kapelle nahe dem Bad) wird die Erlaubnis erteilt, einen Tragaltar aufzustellen.

1488 - Erste urkundliche Erwähnung ("balneum") als medizinische Behandlungsstätte (Investiturprotokoll des Bistums Konstanz)

1492 - wird die Erlaubnis erteilt „ad capellam in luterbad“ (bei der Kapelle in Luterbad) die hl. Messe zu lesen

1560 - Dr. Georg Pictorius beschreibt das „Bad Gloter“ in seinem Badbüchlein

1569 - Die Grundherrschaft über das Bad wird mit der gesamten Herrschaft Schwarzenberg vom Erzhaus Österreich erworben.

1571 - Gallus Eschenreutter beschreibt das Glotterbad in „Aller heilsamen Bäder und Brunnen Natur ... so in Deutschland bekannt“.

1619 - Johannes Georg Schenk von Grafenberg veröffentlicht mit seinem Werk „Scatebra Gloteria ...„ die umfassende Beschreibung des Glotterbades aus früher Zeit.

1714 - Französische Truppen, die Freiburg belagern, verwüsten das Glotterbad

1770 - Das Bad wird vom Cronenwirt zu Freiburg erworben. Dieser lässt das Bad von Grund auf renovieren. .............

1985 - Der Carlsbau wird Filmkulisse zur TV-Serie "Schwarzwaldklinik". Die Drehorte im Schwarzwald, allen voran das Glottertal, ziehen unzählige Touristen an. Das Medieninteresse ist gewaltig. Um die Jahreswende 1985/86 beherrscht die „Schwarzwaldklinik“ sowohl das Fernsehen als auch die deutsche Presselandschaft.

Quelle: http://www.glottertal.de

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Goeppingen

Im Hertzogthumb Wuertenberg seind drey saurbrunnen / nach beyeinander / der erst bey der statt Goeppingen ...

Göppingen ist eine Stadt in Baden-Württemberg, etwa 40 Kilometer östlich von Stuttgart. Sie ist Kreisstadt und größte Stadt des Landkreises Göppingen und bildet ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden.

1404 wird zum ersten Mal das Sauerbrunnenbad erwähnt (Swalbrunnen); geschätzt wurden die heilenden Kräfte des seines schwefelhaltigen Wassers. (wikipedia)

Der größte und sich immer wieder erneuernde Bodenschatz im Kreis Göppingen ist das Mineralwasser. Schon seit Jahrhunderten sind die Säuerlinge von Göppingen und Jebenhausen bekannt. Zu Beginn war man ausschließlich auf die natürlichen Mineralwasseraustritte an den Talrändern angewiesen, später konnten duch Bohrungen noch weitere Quellen erschlossen werden. Das älteste bekannte Dokument über den Sauerbrunnen datiert vom 5. März 1404. Darin erhält Ritter Sefrid von Zillenhart den "Swalbrunen zu Gepingen" von Graf Eberhard III. von Württemberg als Lehen.

Die Verwendung des Sauerwassers hat sich im Laufe der Zeit verändert. Früher standen Bade- und Trinkkuren an erster Stelle. Eine Reihe alter Beschreibungen, die die Heilkraft des Mineralwassers rühmen, gibt uns Kunde von den vielseitigen Anwendungen und Heilerfolgen. Einem dieser Heilerfolge durch Göppinger Sauerwasser verdankt eines der wichtigsten historischen Gebäuden Göppingens, das Renaissanceschloss, seine Existenz.

Heute sind die ehemaligen Badehäuser häufig anderen Funktionen zugeführt. Die Badherberge in Jebenhausen beherbergt inzwischen das Städische Naturkundliche Museum. Darüber hinaus befindet sich in Jebenhausen heute der Mineralbrunnen Jebenhausen, welcher sich zum Großbetrieb entwickelt hat, der Mineralwasser in Flaschen abfüllt und Erfrischungsgetränke aller Art herstellt. Sie werden über die Grenzen des Kreises Göppingen hinaus zum Versand gebracht. Außer diesen gewerblich genützten Mineralwasservorkommen gibt es noch die öffentlichen Sauerbrunnen. Die Göppinger Bewohner dürfen sich aufgrund uralter Rechte kostenlos an den verschiedenen Sauerbrunnen des Stadtgebiets bedienen (wobei für die Brunnnen im Stadtbezirk Jebenhausen laut Benutzungsordnung eine Sonderregelung gilt: dort dürfen sich nur Einwohner des Stadtbezirks bedienen!). Erstmals schriftlich fixiert worden ist dieses Recht im Jahr 1747, als das herzogliche Bad an den Stadtschreiber Seitz veräußert wurde. Danach sind alle späteren Besitzer in die vertraglichen Vereinbarungen eingetreten.

Quelle: http://www.goeppingen.de

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Grafschaft Hanau: Saurbrunnen in der Graffschafft Hanaw / und in den grentzen des Lands Hessen

Es seynd fünff fuertreffenliche Saurbrunnen in der Graffschafft Hanaw / grentzend mit dem land Hessen /

Der erst auff einer weitten wisen / als ob er siede / bey Carben entspringend /

Der ander ist ettlich schritt von dannen gelegen / zwischen Burgraven Radt und Ocarben /

Der dritt fünfftzig schritt von dannen / zwischen dem obern dorff / Woilnstatt und Roißbach /

Der viert demnach bey Schwalheym /

Der fünfft bey dem dorff Niedt im wald /

den man Faulbrunn nennet

Hessen Carben, Radt, Ocarben, Woilnstatt, Roißbach, Schwalheym, Niedt Faulbrunn

Karben ist eine Stadt im Wetteraukreis. Sie liegt etwa 20 Kilometer nordöstlich von Frankfurt am Main. Der Fluss Nidda verläuft durch die Ortsteile Okarben, Klein-Karben und Groß-Karben.

Okarben entstand auf der Stelle eines Römerkastells; der Ortsname „Carben“ ist aus dem 9. Jahrhundert belegt.

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Burg-Gräfenrode, im Volksmund meist Roggau genannt, ist einer der sieben Stadtteile der Stadt Karben im hessischen Wetteraukreis. Der Ort liegt am nördlichen Rand des Rhein-Main-Gebiets, etwa 18 Kilometer nordöstlich von Frankfurt am Main. Im Jahr 2006 hatte Burg-Gräfenrode rund 1400 Einwohner. (wikipedia)

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Wöllstadt ist eine deutsche Gemeinde in der Wetterau. Wöllstadt grenzt im Norden an die Stadt Friedberg, im Osten an die Stadt Niddatal, im Süden an die Stadt Karben, sowie im Westen an die Stadt Rosbach v.d. Höhe.

Rosbach vor der Höhe (amtlich Rosbach v. d. Höhe) ist eine hessische Stadt am Rande des Taunus südwestlich von Friedberg im Wetteraukreis. Rosbach grenzt im Norden an die Stadt Friedberg, im Osten an die Gemeinde Wöllstadt, im Süden an die Städte Karben (alle im Wetteraukreis) und Bad Homburg, sowie im Westen an die Stadt Friedrichsdorf und die Gemeinde Wehrheim (alle drei im Hochtaunuskreis).

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Schwalheim ist ein Stadtteil von Bad Nauheim im Wetteraukreis in Hessen. Der Sauerbrunnen und die Löwenquelle im Ort sind staatlich anerkannte Heilquellen. Das Wasser wurde auf Gradierwerke gepumpt. 1840 wird sogar ein Kurhaus erbaut, welches aber 1962 wieder abgerissen wird. Der Sauerbrunnen hat schon zu römischer Zeit bestanden, denn es wurden römische Münzen in ihm gefunden.

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Nied ist seit 1928 ein Stadtteil von Frankfurt am Main mit heute mehr als 17.000 Einwohnern. Nied liegt ca. 9 km westlich der Innenstadt zwischen den Flüssen Main und Nidda sowie dem Lachgraben. Im nahegelegenen Niedwald befindet sich der frei zugängliche so genannte Selzerbrunnen, ein Mineralbrunnen, dessen Wasser zwar trinkbar ist, jedoch durch einen leichten Geruch nach Schwefelwasserstoff den potentiellen Konsumenten eher davon Abstand nehmen lässt. Ein zweiter schwefelhaltiger Mineralbrunnen (Faulbrunnen) befindet sich innerhalb der Eisenbahner-Siedlung in der Straße Brunnenpfad. Vor der Eingemeindung wurde über einen möglichen Bäder-/ Kurbetrieb nachgedacht. (wikipedia)

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Hall

als Hall / in Meissen / bey dem fluß Sala

? Halle (Saale) ist eine kreisfreie Stadt in Sachsen-Anhalt und mit über 230.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt sowie eines der drei Oberzentren des Bundeslandes.

Salzquellen  – entstanden durch eine geologische Besonderheit, die sogenannte Hallesche Marktplatzverwerfung – wurden auf dem heutigen Gebiet der Stadt Halle bereits in der Vorzeit genutzt. Neuere Grabungen auf dem Markt belegen die Kontinuität der Bedeutung des Salzes für die Stadt.

Um 1120 wurde die Stadt umfassend erweitert. Das war durch den steigenden Salzhandel und den damit verbundenen Reichtum möglich. Zunächst lag dieser in der Hand der Erzbischöfe, seit Ende des 12. Jahrhunderts bildete sich die Innung der Pfänner heraus, es waren freie Unternehmer, die die Lehnsanteile an Solgütern in freies Eigentum überführen konnten. So entstand ein selbstbewusstes Bürgertum, das 1263 mit dem Magdeburger Erzbischof Rupertus einen Vertrag schloss, nach dem der Erzbischof keine Burg im Umkreis einer Meile und keine weiteren Solbrunnen anlegen durfte. Die Pfänner bestimmten über Jahrhunderte die Politik der Stadt. 1281 wurde Halle urkundlich erstmals als Mitglied der Hanse erwähnt, 1310 die Selbstverwaltung der Stadt vertraglich festgehalten. (wikipedia)

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Hall im Inthal bey Eißbrugk Hall ist eine Stadt im Bundesland Tirol in Österreich auf 574 m Seehöhe mit ca. 12.300 Einwohnern. Hall liegt im Inntal 5 km östlich der Landeshauptstadt Innsbruck. Von 1938 bis 1974 trug Hall den Namen „Solbad Hall“. Hall wurde 1256 erstmals urkundlich erwähnt. Seit dem 13. Jahrhundert bildete das Salzbergwerk im Halltal die zentrale Industrie der Stadt und der Umgebung. Die Wichtigkeit des Salzes ist auch im Stadtwappen dargestellt - zwei Löwen, die ein Salzfass halten. Das Salz wurde bis in die Schweiz, den Schwarzwald und das Rheingebiet exportiert. Auch das Holz für die Salinen wurde aus weiten Teilen Tirols auf dem Inn nach Hall geflößt und dort mittels eines Holzrechens herausgefischt. Die Salzlauge musste deshalb aus dem Halltal bis in die Nähe des Flusses transportiert werden. Dazu wurden Holzleitungen verwendet. 1303 wurde Hall zur Stadt erhoben und auf Grund der damit verbunden Rechte zur zentralen Markt- und Handelsstadt in Nordtirol. Im Jahr 1967 wurde der Salzbergbau beendet. Der kurz vor dem Zweiten Weltkrieg verfolgte Gedanke, aus Hall einen Kurort zu machen (daher auch die Umbenennung 1938 in „Solbad Hall“), ließ sich durch die Kriegswirren nur in geringem Ausmaß umsetzen. Mit dem Aus der Saline begrub man auch die Pläne eines systematischen Ausbaus der Stadt zum Kurort, was sich 1974 in der Rückkehr zum alten Stadtnamen „Hall in Tirol“ ausdrückte. (wikipedia)

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Halstadt in Ober Steüermackt Hallstatt ist eine Gemeinde mit 923 Einwohnern im Salzkammergut in Österreich und liegt am Hallstätter See. Zusammen mit dem Dachstein und dem Salzkammergut gehört es zum UNESCO-Welterbe. Nach Funden in einem ausgedehnten Gräberfeld oberhalb des Ortes wird ein Zeitabschnitt der älteren Eisenzeit als Hallstattzeit bezeichnet. Noch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts konnte man Hallstatt nur mit dem Schiff oder auf schmalen Saumpfaden erreichen. Im Ort selbst hatte man den geringen Raum zwischen Berg und See bis aufs Letzte genutzt. Verbindungen zwischen den am See stehenden Häusern gab es nur per Boot oder über den oberen Weg, einen schmalen Gang über Dachböden. Erst 1890 errichtete man eine Straße nach Hallstatt entlang der Westufers, die streckenweise in den Fels gesprengt wurde. Die siedlungsfeindliche unwirtliche Berggegend wurde schon im Neolithikum aufgesucht. Grund sind die reichen natürlichen Salzvorkommen, die bereits seit Jahrtausenden abgebaut werden. (wikipedia)

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Heylborn / Halborn

Nit weit von jetzgemeltem / saurbrun gegen den Rhein zu entspringt ein anderer herrlicher brunn im thal / an allen orthen mit bergen eingeschlossen / welcher / das er den krancken heylsam / heylbron genant würt / die alten aber zweyffels ohne besserer meynung in genent halborn / zugleich als saltzborn

Kell ist ein Stadtteil von Andernach und liegt auf einer Hochfläche zwischen dem Brohltal und dem Richtung Eich führenden Pöntertal im Westen der Stadt.

Die in der Region entspringenden Quellen (St. Antonius(stein)quelle oder Tönissteinquelle, als Tillerborn im Volksmund bekannt, und Helpert) waren bereits während der römischen Besiedlungsepoche als Quellen mit heilender Wirkung erkannt und besonders geschätzt. Die Tönissteiner Quellen gelten als die ältesten Römerquellen Deutschlands (mehr als 2050 Jahre alt, bewiesen durch Münzfunde aus Cäsars und Konstantins I. Zeiten 48 v. Chr. bis 408 n. Chr. in der 1862 wiederentdeckten römischen Quellfassung).

Die Quelle Helpert im Pöntertal wurden 1501 erstmals als „Heylborn“ (Heilbrunnen) in den Andernacher Annalen urkundlich erwähnt und 1565 von Dr. Johann Winter aus Andernach empfohlen. Seit 1620 hieß auch der entstehende Kurort wie das Kloster "Tönisstein".

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Huberbad

Das Huberbad entspringt zwischen dem Rhein unnd schwartzwald / anderhalb meyl von Margraff Baden / bey dem dorff Otterschweyer

Ottersweier ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Landkreis Rastatt. Das Gemeindegebiet umfasst die Gemarkungsflächen den ehemals selbständigen Gemeinden Ottersweier (mit den Zinken Hub, .....) (wikipedia)

Huberbad (Hub, Hubbad), Bad im badischen Mittelrheinkreise, 1 Stunde von Bühl; Kalkquelle von 23° R.; dient besonders gegen Gliederkrankheiten u. Unfruchtbarkeit. Gute Badeanstalten, schöne Gegend, daher bes. des Vergnügens wegen besucht; schon seit dem 15. Jahrh. bekannt. (Pierer's Universal-Lexikon, Band 8. Altenburg 1859, S. 569)

Hub, Weiler im bad. Kr. Baden, (1900) 723 E., Kochsalztherme; bis 1874 Bad (Huberbad), seitdem großartige Pflegeanstalt für Arme. (Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 831)

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Hundsruck Saurbrunn

Es seind auch zween Saurbrunnen in der herrschafft / den durchleuchtigsten Pfaltzgraffen / zugehoerig / Hundsruck genandt / ein meilwegs von dem Byrckenfeld / im Eberßwald / Der ander bey Leuningen / nit weit von der Statt Symmern/

Der Hunsrück ist ein bis 816 m ü. NN hoher Teil des Rheinischen Schiefergebirges in Rheinland-Pfalz (und zu geringen Teilen auch im Saarland).

Birkenfeld ist die Kreisstadt des Landkreises Birkenfeld und liegt im Nahegebiet, im südwestlichen Teil von Rheinland-Pfalz. 1584 wurde Birkenfeld Residenz des Pfalzgrafen Karl von Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld, einer Seitenlinie der Wittelsbacher.

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Leiningen ist eine Ortsgemeinde im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz.

Simmern/Hunsrück ist die Kreisstadt des Rhein-Hunsrück-Kreises und Mittelzentrum sowie Sitz der Verbandsgemeinde Simmern in Rheinland-Pfalz. (wikipedia)

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Jungbrunnen

Jungbrunnen nach bey Rottweil gelegen

Rottweil, die älteste Stadt Baden-Württembergs, liegt etwa 90 Kilometer südlich von Stuttgart. Sie ist Kreisstadt und größte Stadt des Landkreises Rottweil sowie ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. (wikipedia)

Naturfreundehaus Jungbrunnen

Der Jungbrunnen wurde im Mittelalter 1489 zum erstenmal erwähnt als Heilbad, dessen Quellwasser heute noch das Haus versorgt. 1820 wurde jedoch die Heilwirkung durch Prof. Gmelin, Tübingen aberkannt, aber als bestes, mineralreiches Trinkwasser eingestuft. Von 1880 bis 1959 Bauernhof mit Gaststätte genutzt. Ein sehr beliebtes Ausflugsziel der Rottweiler Bevölkerung am Rande der Schwäbischen Alb.

Ab 1959 übernahmen die Rottweiler Naturfreunde diesen Hof mit Gaststätte. Die Wohn- und Nebenräume mit den neuen Anbauten wurden als Freizeit- und Wanderheim umgestaltet.

Quelle: http://www.gruppenhaus.de/nfh-jungbrunnen

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Karlsbad, Koenig Carles Bad

Es seind zwey Baeder im ersten anstoß

des lands Boehm / nach Koenig Carolo dem vierdten genent /

Karlsbad ist eine Stadt im Westen Tschechiens mit 53.708 Einwohnern (2008), gelegen an der Mündung des Flüsschens Teplá in die Eger (Ohře). Karlsbad gehört zu den berühmtesten und traditionsreichsten Kurorten der Welt.

Schon im 14. Jahrhundert dürfte die Heilwirkung der Karlsbader Thermalquellen bekannt gewesen sein. Am 14. August 1370 erhob der böhmische König und römisch-deutscher Kaiser Karl IV. den schon vorher bestehenden Ort Vary (Warmbad), der daraufhin nach ihm benannt wurde, zur Königsstadt. Die Quellen wurden zunächst für Bäder genutzt, ab dem 16. Jahrhundert aber auch für die Trinkkur. 1522 erschien die erste schriftliche Abhandlung über die Quellen. Der Kurbetrieb wurde vor allem durch die Besuche des russischen Zaren Peter der Große 1711 und 1712 gefördert. 1711 wurde auch das erste Kurhaus der Stadt erbaut. 1759 vernichtete ein erneuter Brand wiederum einen großen Teil Karlsbads. Die Kur wurde danach entscheidend durch den Arzt Dr. David Becher gefördert, der eine Schrift über die Kurbehandlung in Karlsbad veröffentlichte und die Förderung des Sprudelsalzes anregte. 1795 wurde eine Kurgebühr (Kurtaxe) eingeführt, mit deren Hilfe die Stadt wieder aufgebaut werden sollte. In der Mitte des 19. Jahrhunderts erhielt der Badebetrieb einen wesentlichen Aufschwung. Der Balneologe und kaiserliche Leibarzt Josef von Löschner verhalf mit seinen Publikationen über die böhmischen Bäder und die Wirkung ihrer Heilwässer Karlsbad zu seiner Blütezeit als Kurort von Weltruf. Entscheidend hierfür war der Anschluss an das europäische Eisenbahnnetz im Jahr 1870, als der Betrieb auf der Strecke Karlsbad–Eger aufgenommen wurde. Kurz darauf folgte die Strecke Prag–Karlsbad.

In Meyers Konversationslexikon von 1898 ist über die Kur in Karlsbad zu lesen: „Man trinkt des Morgens 3-6 Becher und gebraucht sowohl Mineralwasser- und Dampfbäder als auch mit vielem Erfolg Moorbäder, zu denen die Schlammerde dem Franzensbader Moorlager entnommen wird. Von Wichtigkeit sind auch die Quellenprodukte von Karlsbad und zwar das Sprudelsalz, welches durch Abdampfung der Sprudelquelle (…) gewonnen wird. (…) Die jährliche Versendung an Karlsbader Mineralwasser betrug über 1 Mill. Flaschen und Krüge, an Sprudelsalz und Sprudelseife über 23.000 kg.“

Kamen 1756 erst 134 Familien in der Kursaison, waren es Ende des 19. Jahrhunderts im Schnitt 26.000 Kurgäste, 1911 dann fast 71.000.

Der Ersten Weltkrieg bedeutete dann eine deutliche Zäsur für den Kurbetrieb. Am Ende des Krieges zerfiel die Donaumonarchie.

Der Zweite Weltkrieg brachte den Kurbetrieb zum Erliegen. Während des Krieges war Karlsbad Lazarettstadt.

Die Kureinrichtungen wurden 1946 verstaatlicht. Seit dem Ende des kommunistischen Regimes, also seit 1989, ist der Kurbetrieb wieder auf internationales Publikum ausgerichtet und wird stark gefördert.

ie gut erhaltenen historischen Kureinrichtungen laden zum Verweilen und Promenieren ein. Berühmt sind die Weißen Kolonnaden. Auch moderne Kureinrichtungen setzen die Tradition der altehrwürdigen Kurstadt fort.

Karlsbad besitzt insgesamt 14 Quellen. Die bekannteste und stärkste befindet sich in den Weißen Kolonnaden und wird Sprudel (Vřídlo) genannt. Sie ist 72 °C heiß, schießt bis 14 Meter in die Höhe und besitzt eine Schüttung von 2000 Litern pro Minute. (wikipedia)

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Kerlicher Saurbrunn Die Stadt Mülheim-Kärlich ist mit etwa 10.700 Einwohnern die größte Kommune der Verbandsgemeinde Weißenthurm im nördlichen Rheinland-Pfalz. Der nahe Koblenz gelegene Ort besteht aus den vier Stadtteilen Mülheim, Kärlich, Urmitz-Bahnhof und Depot. Der Ort liegt am Westrand des Neuwieder Beckens zwischen Rhein, Mosel, Nette und den östlichen Ausläufern der Eifel. Dank seiner verkehrsgünstigen Lage reicht das Einzugsgebiet seines Gewerbegebiets bis in die Eifel, den Westerwald, den Hunsrück und den Taunus. (wikipedia)

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Kesselborner Saurbrun

Auff der linken handt des Broyls / in matten / nicht weit von jetzerzoelten brunnen /

ligt ein anderer Saurbrunn gantz klar / welcher / dieweil er den im Mendich mit vile und ursprung des wassers gleichfoermig / auch Kesselbrunn genandt wirdt /

??

Kib Bad

Ein meil wegs von Freiburg gegen Lauttenweyler zu / entspringt das Kibbad /

Das Dorf Littenweiler wird erstmals im 11. Jahrhundert als „Lutenwile“ in einer Urkunde des Klosters Einsiedeln erwähnt. Es war ein Bauerndorf östlich der Stadt Freiburg, am Rand des Schwarzwalds dort, wo sich das Dreisamtal nach Osten zum Zartener Becken hin öffnet. Dass hier auch Bergleute gelebt haben müssen, die wie die Bewohner des benachbarten Dorfes Kappel in den Stollen des Schauinslands (auch Erzkasten genannt) gearbeitet haben, kann man aus der Tatsache schließen, dass die Kirche der Heiligen Barbara, der Patronin der Bergleute, geweiht ist. Nach wechselnden Besitzverhältnissen ist das Dorf 1560 geteilt und umfasst zwei Ortsteile: ein Teil der Herren von Sickingen und der andere Teil des Deutschordens zu Freiburg. Im Jahr 1614 schließen diese Ortsherren einen Vertrag, der die gegenseitigen Interessen, z. B. Gerichtsbarkeit und Steuern regelt.

Das Altenpflegeheim St. Antonius in Freiburg-Littenweiler im „Stahlbad” Freiburg wird von den Gengenbacher Franziskanerinnen betreut. Es ist eine stationäre Pflegeeinrichtung in einem ehemaligen Kur- und Badehaus, das am Austritt einer mineralischen Heilquelle um 1844 errichtet worden war. (wikipedia)

Kappel (K. indem Tal) Gemeinde im bad. Kreis und Amt Freiburg, im Schwarzwald, 375 m ü. M., hat eine kath. Kirche und (1900) 587 Einw. Dazu das Kibbad, 450 m ü. M., mit Stahlquelle. Südlich der Erzkasten oder Schauinsland (1286 m). (Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907, S. 602)

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Kißinger Saurbrunn im land zu Francken

Auß vil saltz / alaun unnd wenig kupfferwasser angefuelt / bey dem dorff Kißingen herfuer quellend

Bad Kissingen ist Große Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken und liegt an der Fränkischen Saale südlich der Rhön. Der weltberühmte Kurort ist bayerisches Staatsbad.

801 erstmals urkundlich als chizzicha erwähnt, wurde der Ort vor allem durch seine Heilquellen, die bereits im Jahre 823 nachgewiesen wurden, bekannt. Im Jahre 1279 wurde Kissingen erstmals als „oppidum“ (Stadt) erwähnt. Der erste nachweisbare Kurgast wurde schon 1520 verzeichnet, im selben Jahrhundert festigte sich der Ruf als Heilort. Im 19. Jahrhundert avancierte Kissingen zum mondänen Badeort und wurde in der Regierungszeit Ludwigs I. von Bayern gezielt ausgebaut. Gekrönte Häupter wie Kaiserin Elisabeth von Österreich, Zar Alexander II. und König Ludwig II. von Bayern, der Kissingen am 24. April 1883 zum Bad erhob, führten in dieser Zeit die Gästelisten an.

Im 20. Jahrhundert wandelte sich das Gästepotential der Kurstadt. Statt Adel und gehobenem Bürgertum besuchten immer mehr Sozialgäste die Stadt. Das Jahr 1945 blieb als einziges Jahr gänzlich ohne Kurbetrieb. Danach errichteten Sozialversicherungsträger in der Stadt Kliniken. In den neunziger Jahren, beginnend mit der Gesundheitsstrukturreform von 1996, führten Änderungen im Bereich der Gesundheitsgesetzgebung zu Arbeitsplatzverlusten. Die Zahl der Übernachtungen sank von 1,9 Millionen (1995) auf nur noch 1,4 Millionen (1997 und 1998) bei 140.000 Gästeankünften.

Nach Umwandlung der vormals staatlichen Kurverwaltung und des kommunalen Bäderbetriebs in die privatwirtschaftlich ausgerichtete Bayerisches Staatsbad Bad Kissingen GmbH gelang es, neue Gästepotenziale zu erschließen. Im Jahr 2003 zählte man als neuen Rekord 1,55 Millionen Übernachtungen bei knapp 190.000 Gästen, 2007 lag der Wert bei 1,54 Millionen Übernachtungen und 220.000 Gästen. Nach den Ergebnissen mehrerer repräsentativer Emnid-Umfragen (jährlich seit 1999) darf sich Bad Kissingen „bekanntester Kurort Deutschlands“ nennen.

Mit der KissSalis-Therme hat Bad Kissingen seit Februar 2004 auch eine Heilbadelandschaft, deren Thermalwasser aus dem Schönbornsprudel gespeist wird. (wikipedia)

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Kronenburger Saurbrunn

Kronenburg ist eine Ortschaft im deutsch-belgischen Grenzgebiet der Eifel und gehört zur nordrhein-westfälischen Gemeinde Dahlem im Kreis Euskirchen. Bekannt wurde es durch sein gut erhaltenes, über 400 Jahre altes mittelalterlich geprägtes Ortsbild. (wikipedia)

Besondere Bedeutung erlangte Kronenburg durch seine beiden Eisenhütten, Kronenburgerhütte und Hammerhütte, die vom 15. bis Mitte des 19 Jh. in Betrieb waren. Der gleichnamige Ortsteil Kronenburgerhütte erinnert daran. Mit dem Niedergang der örtlichen Eisenhütten erfolgte auch der des Ortes Kronenburg.

Quelle: http://www.eifelreise.de/K/Kronenburg.html

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Lautterbad

es ligt ein wenig bas das land hinab / dann das heyl bad nit weit von Molberg

? Der Luftkurort Lauterbad ist ein Ortsteil des Stadtteils Dietersweiler von Freudenstadt im Schwarzwald. Er liegt zwei Kilometer südlich von Freudenstadt und hat etwa 150 Einwohner.

Der Ortsname Lauterbad, der 1721 erstmals bei der Gründung des Gutes Lauterbad auftaucht, setzt sich aus dem Grundwort Bad und aus dem Gewässernamen Lauter zusammen. Der Begriff Bad als solcher deutet auf das Vorhandensein von Badanlagen hin, also auf ein „Badhäusle“, welches von einem Bademeister betreut wurde. Weiterhin lässt der Begriff Bad Rückschlüsse auf die Qualität des Wassers zu, also reines, klares Wasser, welchem sowohl eine Heilwirkung, als auch ein gewisser Gehalt an gelösten Mineralien nachgesagt wird. Lauter - als Adjektiv - ist im Sinne von „rein“ zu verstehen, wobei dies die Wasserqualität ansprechen könnte. Lauter könnte sich auch auf die direkte Umgebung beziehen, etwa im Sinne von freundlich, sonnig und fruchtbar. Als 1721 das Gut Lauterbad gegründet wurde, durften sich dort schon einige Häuser befunden haben. Viele können es allerdings nicht gewesen sein, denn im Jahre 1837 waren insgesamt erst 11 Gebäude vorhanden. (wikipedia)

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Lenckher Bad / Leucker bad

In Wallis nicht weit von Lenckh / entspringt ein heylsam wasser im geburg mit bergen umgeben

Schweiz, Wallis

Leukerbad (walliserdeutsch: Leiggerbad; französisch: Loèche-les-Bains) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Leuk des Kantons Wallis in der Schweiz. Der bekannte Wintersport- und Thermalkurort liegt im hinteren Dalatal (vom Fluss Dala abgeleitet) auf einer Höhenlage von 1411 bis 2700 m ü. M..

Schon seit der Römerzeit waren die heissen Quellen von Leukerbad bekannt und noch heute ist Leukerbad eine beliebte Badedestination. (wikipedia)

"Leuker Bad. In einem zwischen himmelhohen Felsen eingeengten Thalkessel, 5000 F. über der Meeresfläche, liegt an dem stürmenden Gletscherwasser Dala, das Dorf Baden unweit Leuk. Die weltberühmten Quellen sind heilsam bei Engbrüstigkeit, Milzsucht, Hüftweh, Podagra, Lähmungen, Steinleiden, Wassersucht und weiblichen Krankheiten. Man trinkt und badet. Man fängt mit Bädern von einer halben Stunde an, steigt bis zur Dauer von 8 Stunden und vermindert die Zeit nach Ausbruch des Badeausschlags. Sonderbar sehen die grotesken, in lange Mäntel gehüllten, zur Badezeit aus ihren Wohnungen schleichenden Gestalten aus. Der Aufenthalt ist sehr interessant, da dieser Theil der Alpen zu den merkwürdigsten der Kette gehört, das Thal auch der warmen Südlust geöffnet und romantisch durch die gefährliche Lage. Die Häuser werden durch Mauern vor den oft herabstürzenden Lawinen geschützt, aber trotz dieser und anderer in der Höhe angelegten, an denen die Lawinen sich brechen sollen, ist das Dorf früher einige Male verschüttet worden. Die Erzeugnisse des Bodens sind karg und die Bedürfnisse müssen auf lebensgefährlichen Wegen über die Gemmi aus dem Berner- und Walliserlande hinauf geschafft werden. Der gesellige Verkehr ist unbedeutend, aber die Umgebungen sind wirklich großartig."

(Damen Conversations Lexikon, Band 6. [o.O.] 1836, S. 338)

"Leuckerbad, am südlichen Fuß der Gemmi in einem Thalkessel an der Dala, 560 Ew.; Post. Hier sind die Leuker Bäder, 22 heiße Quellen, von denen die St. Lorenzquelle die heißeste ist (40°5′ R.), ihre Bestandtheile sind kohlensaurer Kalk, schwefelsaurer Kalk, schwefelsauere u. salzsauere Bittererde, sie wird bes. gebraucht bei Magen- u. Verdauungsbeschwerden, Verschleimungen, Gicht, Rheumatismus, chronischen Hautkrankheiten aller Art; die Quellen der Aussätzigen u. des Heilbades haben 37° Wärme, der kalte Liebfrauenbrunnen 0 bis 1/2° R. Es gibt jetzt 6 Bäder dort: das Herrenbad, Junkerbad, das neue Bad, Bad des Hotel des Alpes, das Zürichbad u. das Armenbad. In mehren derselben baden Männer u. Frauen gemeinschaftlich, die Badekleidung für Beide ist ein grauleinenes od. wollenes Hemd u. ein Tuch um den Kopf. Das Bad L. wurde 1501 von dem Bischof Matthäus Schinner von Sitten erbaut; 1719 u. 1758 wurde es sammt den Badegästen durch eine Lawine verschüttet, jetzt ist der Ort durch einen Steindamm u. einen Erdwall vor Lawinen geschützt. Die jetzigen Badeeinrichtungen erstanden um 1770."

(Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 317)

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Leonstanier bad

In dem Staettlein nach beim schloß genant Leonstain / daher dann auch die Graffschafft den namen hat / entspringt ein heylsamer brunn /...

? Schloss Leonstein ist eine Schlossanlage in der oberösterreichischen Gemeinde Grünburg. Das Schloss geht auf einen von Wilhelm von Rohr um 1397 errichteten Burgstall mit Bauhof zurück. Wilhelms Burg am Hausberg – an dessen Fuß das Schloss liegt – war 1390 von Herzog Albrecht III. belagert und zerstört worden. Dies geschah, da Abgesandte des Salzburger Erzbischofs eingekerkert wurden um Lösegeld zu erzwingen. Die späteren Besitzer aus dem Geschlecht der Zelkinger formten aus Burgstall und Bauhof das Talschloss Feichta. Das Schloss und die Herrschaft Leonstein erwarb schließlich 1629 Graf Georg Siegmund von Salburg. Die Salburger bauten Feichta 1724 barock um und nannten es „Neu-Leonstein“. (wikipedia)

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Lobern

Zween Saurbrunnen unden am schloß / nit weit von der Mosel entspringen / der ein wuert genandt Oberborn / der ander Underborn / oder Judenborn

??

Loeffinger Bad

In der Graffschafft Fuerstenberg / so dem wolgebornen herren Graff Henrich zugehoerig/ in dem staetlin Leffingen entspringt ein brunn ...

Löffingen ist eine Stadt im badischen Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, gelegen an der Höllentalbahn Titisee-Neustadt-Donaueschingen und der Bundesstraße 31.

Bekannt ist Löffingen durch den Schwarzwaldpark, einem Freizeitpark mit Wildgehege, außerdem für die südlich der Stadt gelegene Wutachschlucht, außerdem ist Löffingen anerkannter Wallfahrtsort. (wikipedia)

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Lunenburg

bey der Statt Minder

Lüneburg liegt am Unterlauf der Ilmenau, etwa 30 km vor ihrem Zusammenfluss mit der Elbe. Südlich erstreckt sich die Lüneburger Heide, eine etwa 7.400 km² große Fläche, die durch den Einschlag großer Mengen von Holz, Waldbrände und Beweidungen entstand. Die vielfach zitierte Aussage, die Heide sei durch Holzeinschlag für den Betrieb der Saline Lüneburg entstanden, ist historisch nicht gesichert. Wahrscheinlicher ist der Beginn menschlicher Einflussnahme in der Bronzezeit. Die Lüneburger Altstadt liegt zudem über einem Salzstock, der den Reichtum der Stadt begründete und dessen Kappe aus Gips, der Kalkberg, zugleich einen hervorragenden Bauplatz für die Fluchtburg darstellte, welche Lüneburg ihren Namen gab. (wikipedia)

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Marbacher bad

bey dem Schloß / Marbach /am zeller see gelegen

? Marbach / Öhningen am Untersee / Zeller See (Bodensee)

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Mendischer Saurbrunn genant Kesselborn

Ein sehr fuertreffenlicher saurbrunn  nach bey dem dorff Mendich / mit rauschen und brudlen herfür springend...

Mendig ist eine Stadt im Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz und Sitz der Verbandsgemeinde Mendig. Mendig wurde im Jahr 1041 als menedich erstmals urkundlich erwähnt. Seit der Römerzeit bis in das 19.Jahrhundert blühte Mendig dank des Abbaus und der Verarbeitung der Basaltlava, vor allem als Mühlstein und für Werksteine. Mendiger Basaltlava ist bis heute ein Begriff für einen festen, beständigen Werkstein. Im 19. Jahrhundert wurden die unterirdischen Steinbrüche als Gär- und Lagerkeller für 28 Mendiger Brauereien genutzt. (wikipedia)

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Montebaurer Saurbrunn

In den grentzen des Westerwalds bey der statt Montebaur des bistumbs Triers / in dem teuch / fleüsset diser saurbrunn herfür

Montabaur ist die Kreisstadt des Westerwaldkreises in Rheinland-Pfalz. Die Stadt ist gleichzeitig Verwaltungszentrum der gleichnamigen Verbandsgemeinde, der weitere 24 Gemeinden angehören.

Die Kleinstadt hat eine Geschichte, die sich bis ins Jahr 959 nachweisen lässt, mit dem Kastell Montabaur, castellum Humbacense. Der Trierer Erzbischof Dietrich von Wied, um 1217 von einem Kreuzzug aus dem Heiligen Land zurückgekehrt, ließ die zerstörte Burg humbacense wieder aufbauen und nannte diese, wegen der Ähnlichkeit mit dem Berg Tabor in Israel, der als Ort der Verklärung Christi gilt, Mons Tabor, woraus Montabaur wurde. 1291 verlieh König Rudolf von Habsburg (1218 bis 1291) Montabaur zusammen mit Welschbillig, Mayen, Bernkastel und Saarburg die Stadtrechte. (wikipedia)

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Mosel Saurbrunnen

Es seind drey sauwrbrunnen nach bey der Statt Trier / der ein bey dem Closter S. Matthia /

Der ander auff eim hohen berg / bey dem dorff Lonquich /

der dritt in Mettersdorff

Die Benediktinerabtei St. Matthias liegt im Süden der Stadt Trier. Ihre Geschichte geht bis ins 3./4. Jahrhundert zurück. Seit dem 12. Jahrhundert wird in der romanischen Basilika das Grab des Apostels Matthias verehrt. (http://www.abteistmatthias.de)

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Longuich an der Mosel ist eine Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Schweich an der Roemischen Weinstrasse im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz (Deutschland). Der Ort liegt im moselfränkischen Sprachraum. Longuich ist ein galloromanischer (genauer: moselromanischer) Ortsname, der sich von einer Gründung aus dem 1. Jahrhundert. namens Longus Vicus (langes Dorf, langes Viertel) ableitet. Der Ort ist mindestens seit der Römerzeit besiedelt, darauf weisen diverse Funde, insbesondere die Villa Urbana, deren rekonstruierter Badetrakt besichtigt werden kann, hin. (wikipedia)

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? Mertesdorf (moselfränkisch: Meertesdaerf) ist ein Weinort im Ruwertal bei Trier und ein anerkannter Erholungsort. Mertesdorf gehört zur Verbandsgemeinde Ruwer im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz (Deutschland). Mertesdorf liegt zehn Kilometer von Trier-Stadtmitte entfernt. Die Geschichte des Dorfes reicht bis in die Römerzeit zurück. Die Römerstraße von Trier nach Mainz führte durch dieses Nebental auf die Hunsrückhöhen. (wikipedia)

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Muelhaimer (Mülhener) Saurbrunn

Es ist auch ein fürtreffenlicher Saurbrunn / enthalb dem Rhein / nit weit von Kobelentz

Die Stadt Mülheim-Kärlich ist mit etwa 10.700 Einwohnern die größte Kommune der Verbandsgemeinde Weißenthurm im nördlichen Rheinland-Pfalz. Der nahe Koblenz gelegene Ort besteht aus den vier Stadtteilen Mülheim, Kärlich, Urmitz-Bahnhof und Depot. Der Ort liegt am Westrand des Neuwieder Beckens zwischen Rhein, Mosel, Nette und den östlichen Ausläufern der Eifel. Dank seiner verkehrsgünstigen Lage reicht das Einzugsgebiet seines Gewerbegebiets bis in die Eifel, den Westerwald, den Hunsrück und den Taunus. (wikipedia)

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Nawheim

In der Graffschafft Hanaw seind fuernemlich zwen Saltzbrunnen / der ein im Dorff Nawheim / der ander im Dorff Orba / da man auch das saltz seüdet / und auch nicht weit von dannen / ist ein saurbrunn zu dem tranck dienstlich.

Bad Nauheim ist eine Kurstadt und nach Bad Vilbel die zweitgrößte Stadt im Wetteraukreis in Hessen (Deutschland). Die Stadt liegt 28 km (Luftlinie) nördlich von Frankfurt am Main, am Ost-Rande des Taunus. Sie wird von der Wetter und der Usa durchflossen.

Schon vor über 4.000 Jahren gab es Besiedelungen an der Stelle, an der später Nauheim gegründet wurde. Die altzeitliche Siedlung wuchs und wurde wohl sehr wohlhabend, als die Kelten aus dem Wasser der auch heute noch sprudelnden Quellen Salz gewannen. Im 14. Jh. wurde die Saline erstmals erwähnt und gelangte zu Beginn des 18. Jh. zur Blüte. Die Einführung der Schwarzdorngradierung war entscheidend, denn somit konnte der Holzverbrauch drastisch reduziert werden.

In der Mitte des 19. Jh. entwickelte sich die Balneologie und Bad Nauheim wurde ein Heilbad für Herz- Kreislauf- Erkrankungen. Die Besonderheit lag in der Entdeckung und Anwendung der heilsamen Wirkung der natürlich vorkommenden Kohlensäure in der Thermalsole. 1854 erhielt Bad Nauheim Stadtrechte. Entscheidend für die Entwicklung der Stadt zu einem Kurbad von zeitweise internationaler Bedeutung war der Umstand, dass das seit 1806 kurhessische Nauheim im Jahre 1866 infolge des preußisch-österreichischen Krieges und der Annexion des Kurfürstentums Hessen-Kassel durch Preußen im Zuge eines Gebietsausgleichs an das Großherzogtum Hessen-Darmstadt fiel. Der großherzogliche Hof förderte den Ausbau der Kureinrichtungen in Bad Nauheim intensiv und unter Einsatz enormer finanzieller Mittel. 1869 erhielt die Stadt den Namenszusatz „Bad“. (wikipedia)

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Niderawer Saurbrunn bey Rottenburg

Nach bey der Statt Rottenburg / am Necker im thal / da ist ein herzlicher Saurbrunn / bey dem dorff Nideraw

Bad Niedernau ist ein Stadtteil von Rottenburg am Neckar im Landkreis Tübingen in Baden-Württemberg (Deutschland). Seit 1936 darf der Ort den amtlichen Beinamen „Bad“ führen.

Im Jahr 1471 wird zum ersten Mal ein „Sauerbronnen“ erwähnt. 1804 kauft der Arzt und Landtagsabgeordnete Dr. Franz Xaver Raidt das kleine Bad in Niedernau. Unter ihm wurde es zu einem Gesellschaftsbad ausgebaut und erlebte seine Blütezeit. Das Bad wurde von Künstlern besucht. Bis 1914 besuchte auch die württembergische Königsfamilie das Bad. Seit 1936 darf Niedernau den Beinamen „Bad“ im Ortsnamen tragen. Nach 1964 wurde der Kurbetrieb und das Sanatorium von der aus der Batschka stammenden „Kongregation der Armen Schulschwestern Unserer Lieben Frau“ betrieben. Heutzutage sind die Schwestern zwar noch vor Ort, aber der Kurbetrieb ist eingestellt. Deshalb könnte der Ort seinen Beinamen bald wieder verlieren. (wikipedia)

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Niderborner Bad

Ein anderer brunn in dem dorff Niderborn nach am wald gelegen / an dem ort da der weg auff Bitsch dem staetlein und schloß dem wolgebornen herrn Philippo zu Hanaw zugehoerig / fürgehet /

Bad Niederbronn (französisch: Niederbronn-les-Bains) ist eine französische Kleinstadt im Norden des Départements Bas-Rhin in der Region Elsass.
Niederbronn wurde 48 v. Chr. von den Römern gegründet, die die Heilkraft der Niederbronner Quellen entdeckten. Die ersten Nachweise römischer Badetätigkeit stammen aus dem Bereich des heutigen Casinos. Im 5. Jahrhundert fiel die Siedlung den Unruhen der Völkerwanderungszeit zum Opfer.
Erst unter den Grafen von Hanau-Lichtenberg im späten 16. Jahrhundert wurden die Heilquellen wiederentdeckt. Die Industriellenfamilie De Dietrich ist seit dem 18. Jahrhundert Besitzerin der Quellen.
(wikipedia)

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Niderlanstein

Zween fuertreffenliche Saurbrunn / entspringen am wasser Lan / der ein nach bey Niderlanstein / Der ander nach bey dem bad

Niederlahnstein ist ein Stadtteil von Lahnstein im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz. Niederlahnstein liegt auf der rechten Rheinseite und auf der rechten Seite der Lahn, an der Mündung der Lahn in den Rhein. Der Ort erhielt im Jahre 1322 die Stadtrechte. Niederlahnstein gehörte zum Engersgau und im 18. und 19. Jahrhundert zum Herzogtum Nassau. Durch den preußisch-österreichischen Krieg wurde der Ort preußisch. Seit dem Zweiten Weltkrieg gehört Niederlahnstein zum Bundesland Rheinland-Pfalz. Bis 1969 war der Ort eine selbstständige kreisangehörige Stadt. (wikipedia)

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Obern Baden

Ligt im Ergaw in d'Eygnoßschafft / nicht weit von der statt Baden genant

Baden (schweizerdeutsch: Bade) ist eine Einwohnergemeinde und der Hauptort des Bezirks Baden des Kantons Aargau in der Schweiz. Mit 17'000 Einwohnern ist die Stadt nach Wettingen, aber vor der Kantonshauptstadt Aarau, die zweitgrösste Gemeinde des Kantons. Die Stadt ist seit der Römerzeit für ihre Thermalquellen bekannt.

Die Römer errichteten eine Ansiedlung (vicus) namens Aquae Helveticae und nutzten die 47 °C warmen Thermalquellen.

Die 19 Thermalquellen mit einer Temperatur von 47° C (mit Schwefelwasserstoff angereichertes Wasser) machten Baden zu einem bekannten Kurort. Bereits die Römer hatten die Thermalquellen benützt und seit dem Spätmittelalter war Baden ein überregional beliebter Kurort. Nach der Reformation waren die Badenfahrten insbesondere im reformierten Zürich sehr beliebt, da im katholischen Baden einiges gestattet war, was die zwinglianischen Sittengesetze in Zürich untersagten - das ging bis zu den Spanisch Brötli mit reichlich Butter, die sich die Zürcher von Baden kommen lassen mussten. Das Recht auf eine jährliche Badenfahrt wurde im 17. und 18. Jahrhundert sogar in Zürcher Eheverträgen festgehalten.

Allerdings ging der Kurbetrieb zu Beginn des 20. Jahrhunderts stark zurück. Im Gegensatz zu den drei anderen Kurorten im Aargau (Rheinfelden, Bad Zurzach und Schinznach-Bad) haben die Bäder von Baden ein etwas altmodisches Image. (wikipedia)

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Orba

In der Graffschafft Hanaw seind fuernemlich zwen Saltzbrunnen / der ein im Dorff Nawheim / der ander im Dorff Orba / da man auch das saltz seüdet / und auch nicht weit von dannen / ist ein saurbrunn zu dem tranck dienstlich.

? Bad Orb ist eine Kurstadt im Main-Kinzig-Kreis in Hessen und liegt zwischen bewaldeten Bergen im Naturpark Spessart, einem der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands.

Bad Orb, 1059 erstmalig urkundlich erwähnt, erhielt um 1244 die Stadtrechte, was auch das Prägen einer Münze, dem Orber Hälbling (halber Pfennig), einschloss. Aus dieser Zeit stammen die Reste der Stadtbefestigung, wie Mauern und Tore. Die Salzgewinnung aus mehreren Solequellen prägte das Stadtbild. Zur Sudanlage gehörten 11 Salinen, auch Gradierwerke genannt, in denen auf einer Gesamtlänge von 2050 Metern Sole mehrmals über Schwarzdornreisig rieselte, um die Konzentration und Reinheit des salzhaltigen Wassers vor dem Sieden zu erhöhen. Im 17. und 18. Jahrhundert erreichte die Produktion des „weißen Goldes“ ihren Höhepunkt. Im Zuge des deutschen Krieges wurde Orb 1866 preußisch, nachdem es vorher bayerisch war. Ab 1900 wird das Naturprodukt Sole alternativ im Kurbetrieb, der bis heute neben dem Tourismus die Haupteinnahmequelle darstellt, genutzt. Seit 1909 ist Bad Orb staatlich anerkanntes Heilbad. (wikipedia)

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Pfeffers Bad

Under den warmen Baedern ist das Pfeffers bad so in Eurer bistumb ligt / nit das geringest / zwischen der Sonnen auffgang und mittag / nit weit von dem Closter Pfeffersch / (davon es den Nammen bekommen) entspringen du trewer Gott / wie so in einer scheützlichen und dieffen speluncken / lidt so ein Edel wasser in mitten der felsen schroffen / zwischen zwey hohen birgen herfuer quellend /

Pfäfers ist eine politische Gemeinde im Kanton St. Gallen im Wahlkreis Sarganserland. Zur Gemeinde gehören die Ortschaften Pfäfers, St. Margrethenberg, Vadura, Valens, Vasön und Vättis.

Um das Jahr 1240 wurde die Thermalquelle in der Taminaschlucht entdeckt. Die Kranken, welche im heilkräftigen Wasser badeten, wurden an Seilen in die enge Schlucht hinuntergelassen. Im Jahr 1630 wurde ein Badehaus am Ausgang der Schlucht erstellt, das im 18. Jahrhundert ausgebaut wurde. 1840 wurde die Strasse nach Ragaz erstellt, und in der Folge verlagerte sich der Kurbetrieb immer mehr dorthin. Heute sind im Bad Pfäfers, dem ältesten barocken Bäderbau der Schweiz, ein Restaurant und ein Museum untergebracht. (wikipedia)

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Plumbers Bad

Im Luthringischen gebürg / bey dem weit bekandten Edlen Frauwen kloster Roremont entspringet diß Bad / under dem freyen Himmel einem See gleich ein herrliches wasser /

Plombières-les-Bains ist eine französische Gemeinde im Département Vosges in der Region Lothringen; sie gehört zum Arrondissement Épinal und zum Kanton Plombières-les-Bains.

Auf dem Gebiet der Gemeinde Plombières-les-Bains gibt es 27 schwach mineralisierte Heiße Quellen, die reich an Spurenelementen sind. Die Thermalquellen von Plombières erreichen Temperaturen zwischen 57 und 84 Grad. Die Gemeinde liegt im Regionalen Naturpark Ballons des Vosges.

Die Quellen von Plombières wurden bereits zu gallorömischer Zeit entdeckt und für ein erstes Thermalbad genutzt. Während der Völkerwanderung zerstört, wurde es im Mittelalter wieder aufgebaut. Unter den Besuchern des Bades sind: Michel de Montaigne, Voltaire, der Herzog von Guise, die Herzöge von Lothringen, Beaumarchais (die Premiere seines Stücks "Hochzeit des Figaro" fand hier statt), Napoléon Bonaparte, Joséphine de Beauharnais, Napoléon III., Hector Berlioz, Alphonse de Lamartine und Alfred de Musset. (wikipedia)

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Poenterborn Saurbrunn

Dieser entspringt bey einer meilwegs / von der Statt Andernach (des hochgelehrten herren Ioannis Guintherij Vatterlandt) mit grossem getoeß / unnd sollichem brudlen / das mans ettlich schritt darvon hoert /

s. Heilborn

Die Quelle Helpert im Pöntertal wurden 1501 erstmals als „Heylborn“ (Heilbrunnen) in den Andernacher Annalen urkundlich erwähnt und 1565 von Dr. Johann Winter aus Andernach empfohlen.

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Reichenhall

zehen meilwegs von Saltzburg / zwischen zweyn fuernemmen wassern / Altzen und Saltzen

Bad Reichenhall ist Große Kreisstadt und Kreisstadt des Landkreises Berchtesgadener Land im Regierungsbezirk Oberbayern. Bad Reichenhall ist eine Kurstadt mit zahlreichen Solequellen und Solebädern.

Die gesamte Region war historisch schon immer von der Salzgewinnung und -verarbeitung geprägt. Neben Bad Reichenhall sind weitere Ortsnamen wie Salzburg, Hallein oder Hallstatt im benachbarten Salzkammergut Zeugen dafür. Die um 1070 entstandene Hallgrafschaft Reichenhall überwachte den regen Salzhandel. Salz war auf Grund seiner konservierenden Eigenschaften zu dieser Zeit ein sehr kostbares Gut, es wurde auch als Weißes Gold bezeichnet. Durch den Handel mit Reichenhaller Salz entstand noch vor der ersten Jahrtausendwende der Handelsweg „Goldener Steig“, der sich zum Bedeutendsten in Süddeutschland entwickelte. ........

Mit der Inbesitznahme der Salzproduktion durch die Wittelsbacher begann die Modernisierung der Saline. Um das Problem der zufließenden Süßwässer zu beseitigen, wurden alle Solequellen in einem neuen zentralen Förderschacht, dem so genannten „Hauptschacht“ zusammengefasst. Das zwangsläufig, wenngleich unerwünscht vorhandene Süßwasser wurde kurzerhand als Oberflächenwasser durch den so genannten Grabenbachstollen abgeleitet. Dieser verläuft noch heute, trotz aller Wirren der vergangenen Jahrhunderte mit ihren vielfältigen Verwüstungen, in etwa 14 Metern Tiefe knappe zwei Kilometer lang unterhalb der Stadt, ehe das Wasser im Ortsteil Staufenbrücke in die Saalach mündet...........

Auch heute noch spielt das Salz in Bad Reichenhall eine große Rolle. Reichenhall wurde nicht nur dank seiner Solebäder, die mit Wasser aus zahlreichen Solequellen gespeist werden, zur so genannten Kurstadt, sondern es vermarktet auch die Saline Bad Reichenhall sein Reichenhaller Markensalz in ganz Deutschland und vielen Ländern der Welt. (wikipedia)

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Saltzburg

Die Stadt Salzburg liegt an der Salzach mitten im Salzburger Becken. Sie ist die Landeshauptstadt des gleichnamigen Bundeslandes und mit 149.355 Einwohnern nach Wien, Graz und Linz die viertgrößte Stadt Österreichs.

Die römische Stadt Iuvavum wurde im Jahr 696 als Bischofstadt neu gegründet und 798 Sitz des Erzbischofes. Die Haupteinnahmequellen von Salzburg bildeten Salzgewinnung und -handel sowie zeitweise der Goldbergbau.......... (wikipedia)

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Saltzingen

Am Rhein bey der statt sit ein saltzbrunn in einem flecken /  daher es den nammen saltzingen uberkommen hatt /

? Bad Salzig ist ein Ortsteil der linksrheinischen Gemeinde Boppard mit ca. 2.700 Einwohnern. Auf der rechten Rheinseite gegenüber ragen die Feindlichen Brüder Burg Liebenstein und Burg Sterrenberg hoch über den Rhein.

Im Besonderen ist als Markstein für die Entwicklung des Ortes die Eröffnung des Kurbetriebes 1907 von Bedeutung. Die salzig-schwefelhaltigen Quellen waren zwar schon seit dem 18. Jahrhundert bekannt, doch erst Hauptmann Theodor Hoffmann, der das Gelände 1899 erworben hatte, gelang es, sie aufzubohren. In 449 m Tiefe konnte nach mehreren Versuchen 28°C warmes Thermalwasser gewonnen werden. Den Zusatz "Bad" trägt Salzig aber erst seit 1925. Seit 2003 ist dem Initiator des Bades am Eingang zum Kurpark ein Denkmal gesetzt. Aus 446 m Tiefe sprudelt das Heilwasser der kohlensäurehaltigen, alkallisch-muratischen Glaubersalzquelle. Das Heilwasser ist zugleich Mineralquelle, Therme und Säuerling, nach der Begriffsbestimmung ein „Natrium-Chlorid-Hydrogencarbonat-Sulfat-Säuerling“. (wikipedia)

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Saurenthaler Saurbrunn

Gegen der Statt Bacharach hinuber / ligt ein Saurbrunn in dem thal / das man gemeingklich Saurenthal nennet /

? Sauerthal ist als Ortsgemeinde Teil der Verbandsgemeinde Loreley im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz (Deutschland). Der Ort liegt im Tiefenbachtal im Taunus direkt an der hessischen Grenze.

1291 wurde der Ort „Surenburn" beim Verkauf von Rechten und Gütern der Grafen von Sponheim an die Pfalzgrafen erstmals erwähnt. (wikipedia)

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Schwebischen Hall am Kocher

Schwäbisch Hall (1802–1934 offiziell, bis heute umgangssprachlich nur Hall) ist eine Stadt im Nordosten des Landes Baden-Württemberg, etwa 37 km östlich von Heilbronn und 60 km nordöstlich von Stuttgart.

Schwäbisch Hall liegt im schroff eingeschnittenen Kochertal an einer alten Salzquelle. (wikipedia)

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Schweingen

Schweingen / ein meil von Villingen gelegen

 

Villingen-Schwenningen ist eine Stadt im Südwesten Baden-Württembergs mit 80.894 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2008). Sie ist Kreisstadt, Hochschulstandort und größte Stadt des Schwarzwald-Baar-Kreises sowie eine der größten Mittelstädte Deutschlands. Villingen-Schwenningen ist das Oberzentrum der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg (das höchstgelegene deutsche Oberzentrum) und gilt als eine der Hochburgen der schwäbisch-alemannischen Fastnacht.

Schwenningen gehörte ebenso wie Villingen zunächst zum Bistum Konstanz und war dem Archidiakonat „vor dem Wald“ unterstellt.

Seit 1444 war Schwenningen württembergisch. Infolge der Zugehörigkeit zum Herzogtum Württemberg wurde 1535 die Reformation eingeführt. Daher war Schwenningen im Gegensatz zu Villingen bis ins 19. Jahrhundert rein evangelisch. (wikipedia)

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Spach: Saurbrunn im Eyffelerwald/ bey dem dorff Spach

Es seind vil Saurbrunnen in Litzelburger wald / Under andern aber / wirt ein fuernemmer in dem dorff Spach befunden

? Spa ist eine belgische Stadt in den Ardennen, in 35 Km Entfernung von der deutschen Grenze.

Das Heilbad Spa verdankt seinen guten Ruf seinen Mineralwasser-Quellen. Dieses Wasser, das relativ früh mit wichtigen Heilkräften in Verbindung gebracht wird, tritt an zahlreichen Stellen zutage, sowohl in der näheren Umgebung der Stadt als auch in dessen Herzen. Ab dem 18. Jahrhundert entwickelt sich Spa zu dem Treffpunkt der gekrönten Häupter und illustren Persönlichkeiten, so dass man ihm irgendwann den Beinamen Café de l´Europe gab. (wikipedia)

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Spiegelberger  Saurbrunn

Dises brunnen wasser /  in der herrschafft Spiegelberg/.

Ettliche Doctores habend disen brunnen vergangner jaren so hefftig gelobt / daz ein grosse anzal d' menschen an allen orten des teütschen landts / zu solchen gsundtheit halber zu bekriegen / zusamen kommen seind /

?? Bad Pyrmont ist eine Kurstadt im Landkreis Hameln-Pyrmont in Niedersachsen (Deutschland).
Bad Pyrmont ist niedersächsisches Staatsbad und ein traditionsreiches Kurbad mit vielen entsprechenden Kureinrichtungen von hohem nationalen und internationalen Rang. Bekannt wurde der Ort 1556/57, als 10.000 Menschen aus ganz Europa herbeikamen ("großes Wundergeläuf"), um Heilung zu finden und die wundertätige Quelle zu erleben.
Schon die Römer und Germanen kannten und nutzten die Pyrmonter Heilquellen. Das ist durch ungefähr 300 bronzene Fibeln (Gewandnadeln), drei römische Denare und eine provinzialrömische emallierte Schöpfkelle belegt, die im Jahr 1863 bei Bauarbeiten an der Brodelquelle entdeckt wurden. Die Funde stammen aus der Zeit von den letzten Jahrzehnten v. Chr bis weit ins 4. Jahrhundert hinein, wobei ein Schwerpunkt offenbar am Ende des 2. und Beginn des 3. Jahrhunderts liegt. Es handelt sich offenbar um ein altes Quellheiligtum.
1494 kam die Grafschaft Pyrmont durch Erbgang an die Spiegelberger. 1512 erfolgte ein tiefgreifender Umbau der alten Wasserburg zu einer für die damalige Zeit modernen Festung. Bauherr war Graf Friedrich VI. von Spiegelberg, der 1525 zugleich Eigentümer der Grafschaft Pyrmont wurde.
(wikipedia)

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Staphurd

bey dem wasser Boda / in Thüringen

? Staßfurt ist eine Stadt im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt mit rund 30.000 Einwohnern. Staßfurt liegt am Südrand der Magdeburger Börde, südlich der Landeshauptstadt Magdeburg. Die Stadt wird von dem Fluss Bode durchquert. (wikipedia)

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Sultz Bad bey Moltzen

Sultz bad ein halb meyl von Moltzheym bey dem fleck Sultz gelegen / in einer schoenen matten zwischen zweyen Reb bergen gelegen entspringende/ ....

Soultz-les-Bains (dt. Sulzbad) ist eine Gemeinde im Département Bas-Rhin in Frankreich. Nordöstlich des Dorfes fließt die Mossig. Ein wichtiger Erwerbszweig ist die Landwirtschaft. In der hügeligen Landschaft, die das in einer Ebene liegende Soultz-les-Bains flankiert, befinden sich Rebberge. Markante Institutionen sind die Ferme du Biblenhof und das Sulzbad, ein Thermalbad. (wikipedia)

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Sultzberger Bad

Im Breisgaw zwo meyl von Freiburg bey Sultzberg dem stettlein / ligt diser brunn in einem lustigen wald

? Sulzburg (315 m, bis 1114 m am Sirnitzkopf) liegt im Markgräflerland am Rande des Oberrheintals, 22 km südlich der Universitätsstadt Freiburg im Breisgau und 48 km nördlich von Basel. Es wird in Ost-Westrichtung vom Sulzbach durchflossen, nördlich und südlich von Weinbergen umrahmt. (wikipedia)

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Sultzbrunn

welcher im Trierer bistumb / nit weit von der statt Meyen gefunden drey meil von Andernach / den beywoneren Sultzbrunn genandt /

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Mayen ist eine Stadt im rheinland-pfälzischen Landkreis Mayen-Koblenz in der Vulkaneifel und Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Vordereifel. Bis 1973 war Mayen Kreisstadt des Landkreises Mayen. Bereits in der römischen Zeit war Mayen ein wichtiger Wirtschaftsstandort. Hier waren von dem Ende des 3. Jahrhunderts bis ins Mittelalter Töpfereien angesiedelt, deren Produkte in ganz Mitteleuropa verbreitet wurden. Eine noch ältere - vorgeschichtliche - Nutzung erfuhren die Steinbrüche im Umfeld, deren Basalt in Mayen zu Mühlsteinen und deren Tuff zu Sarkophagen weiterverarbeitet wurden. Mayen wurde erstmals urkundlich erwähnt 1041 und erhielt 1291 neben Bernkastel, Welschbillig, Montabaur und Saarburg die Stadtrechte durch Rudolf I. von Habsburg verliehen. (wikipedia)

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Sultzer Bad

Sultzer bad ein halb meyl hind' Oberkirch gelegen / dem Bischoff von Straßburg zugehoerig /

Oberkirch ist eine Stadt im Westen Baden-Württembergs, etwa 12 km nordöstlich von Offenburg. Sie ist nach der Kreisstadt Offenburg und den Städten Lahr/Schwarzwald, Kehl und Achern die fünftgrößte Stadt des Ortenaukreises und gehört zum Mittelbereich Offenburg im gleichnamigen Oberzentrum. (wikipedia)

? In der Nähe (ca. 5 km) liegt ein Ort Sulzbach.

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Tieffenbach

Tieffenbach / zwo meyl hinder Immenstad gelegen

Tiefenbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Oberstdorf im Landkreis Oberallgäu mit 690 Einwohnern.

Der Ort wurde 1458 in Weihe- und Ablassbriefen des Bistums Konstanz für die Kirche St. Barbara in Tiefenbach erwähnt. 1518 erbaute Graf Hugo von Montfort in Tiefenbach ein Badhaus an der Schwefelquelle. 1775 fand die Teilung des gemeinem Grundes statt, was zur Zersiedelung des bis dahin geschlossenen bisherigen Dorfs führte. 1818 entstand die politische Gemeinde Tiefenbach. Die Breitachklamm wurde 1905 durch den Tiefenbacher Pfarrherrn Johannes Schiebel begehbar gemacht. Die Gemeinde wurde 1972 zu Oberstdorf eingemeindet. (wikipedia)

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Tyllerborn

Nit weit von dannen ein anderer Saurbrunn entspringt bey dem Closter welches patron ist Antonius / zwischen felßechten bergen/ dannenher es Antonius stamm genant /

Bad Tönisstein - auch als Tillerborn im Volksmund bekannt

Bad Tönisstein gehört zu Kell, einem Stadtteil von Andernach. Das historische Heilbad, das aus einer Handvoll Häusern besteht, erhielt seinen Namen nach dem etwas oberhalb gelegenen ehemaligen Karmelisterkloster Antoniusstein. Zur Kur fährt dorthin schon lange niemand mehr. Im 17. und 18. Jahrhundert aber kamen Kölner Kurfürsten nach Bad Tönisstein. Bad Tönisstein war damals Landesbad und Sommerresidenz der Kurfürsten von Köln. In den 1950er und 1960er Jahren war der nach ihnen benannte Kurfürstenhof eine beliebte Adresse wohlhabender Kurgäste. Wohlhabende Leute ließen sich ganz in dem idyllischen Kurort nieder. Deshalb war Bad Tönisstein einst ein kleiner, aber überaus feiner Ort. Doch ihre Villen wurden in den 1970er Jahren abgerissen. Wer ganz genau hinschaut, kann noch Reste davon entdecken.

(http://www.aw-wiki.de/index.php/Bad_Tönisstein)

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Uberkinger Saurbrunnen in Ulmer gebiet

Bey der Statt Geyßlingen unden am berg / durch rinnend zu dem dorff Uberklingen / diser brunn wirt gefuert oberzelten schier gleich /

Bad Überkingen ist eine Gemeinde im Landkreis Göppingen in Baden-Württemberg. Es liegt im Filstal in 441 bis 750 Meter Höhe. Es gehört in der Region Stuttgart zur Randzone der Metropolregion Stuttgart.

Überkingen wurde eher spät erstmals 1258 urkundlich erwähnt. Ein Albreht de Vberchingen taucht als Zeuge in einer Schenkungsurkunde zugunsten des Nördlinger Spitals auf. Die ursprünglich alemannische Siedlung hieß damals Urbaricho, was auf ihren Begründer Urbarchio hindeutet. Im 13. Jahrhundert wandelte sich der Name in Ubrichingen. Der Ort gehörte damals den Grafen von Helfenstein. 1396 ging das Dorf, das inzwischen Ueberchingen genannt wurde, in die Hände der Freien Reichsstadt Ulm über.

Seit 1927 darf die Gemeinde den Zusatz „Bad“ tragen. Seit 1992 ist die Gemeinde „prädikatisiertes Heilbad“ – das erste im Landkreis Göppingen. (wikipedia)

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Uberlinger bad

In dem Stattgraben zu Uberlingen meines angebornen vatterlands / entspringt auß einem felsen gegen Orient (welches dem wasser grossen nutz zu tregt / wie Avicenna lehrt/

Überlingen ist eine Stadt am nördlichen Bodenseeufer. Überlingen ist ein anerkanntes Kneippheilbad. Aufgrund der Lage am Bodensee hat die Stadt über 500.000 Übernachtungen im Jahr zu verzeichnen. (wikipedia)

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Villinger bad

In der statt Villingen am schwartzwald / ist ein bad (so genent wird daz new bad)

Villingen-Schwenningen ist eine Stadt im Südwesten Baden-Württembergs mit 80.894 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2008). Sie ist Kreisstadt, Hochschulstandort und größte Stadt des Schwarzwald-Baar-Kreises sowie eine der größten Mittelstädte Deutschlands. Villingen-Schwenningen ist das Oberzentrum der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg (das höchstgelegene deutsche Oberzentrum) und gilt als eine der Hochburgen der schwäbisch-alemannischen Fastnacht.

Villingen gehörte zunächst zum Bistum Konstanz und war dem Archidiakonat „vor dem Wald“ unterstellt. Später wurde die Stadt Sitz eines Landkapitels. Zwischen 1520 und 1530 versuchte das Franziskanerprovinzial die Reformation einführen, doch scheiterte dies an der Regierung Vorderösterreichs, zu der die Stadt gehörte. Villingen blieb daher bis ins 19. Jahrhundert überwiegend katholisch. (wikipedia)

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Vogtsperger Bad

Diß Bad Vogtsperg genandt / ligt nit weit von der stat Burcken / dem wolgebornen Herren herren Lazaro von Schwendi freyherrn zu stendig /

Vogtsburg im Kaiserstuhl ist eine Stadt im Kaiserstuhl (Baden), gelegen inmitten der oberrheinischen Tiefebene in Baden-Württemberg und bildet den nordwestlichen Teil des Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Die aus der Gemeindereform zum 1. Januar 1975 hervorgegangene Stadt Vogtsburg ist ein Zusammenschluss aus sieben Kaiserstuhlgemeinden und hat rund 5.800 Einwohner.

Oberbergen ist ein Ortsteil von Vogtsburg im Kaiserstuhl im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Baden-Württemberg mit rund 1000 Einwohnern. Das seit 1975 zur Stadt Vogtsburg gehörende Dorf besteht aus zwei Teilen: Altvogtsburg, dem Namensgeber der Stadt Vogtsburg mit rund 50 Einwohnern und dem Wein- und Ferienort Oberbergen. (wikipedia)

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Waldsborner Bad

In der Graffschafft Bitsch / ist ein brunn von Bergwachs / zu des Keisers Friderichs zeitten / in erkantnuß kommen / unnd hat von dem wald darinn er entspringt / den namen Waldßborn /

Das Pays de Bitche (dt. Bitscher Land) umfasst die drei nördlichen Kantone Volmunster, Bitche und Rohrbach-lès-Bitche im Département Moselle in der Region Lothringen in Frankreich. Es entspricht dem heute französischen Anteil am ehemaligen Herrschaftsgebiet Zweibrücken-Bitsch.

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? Walbourg (deutsch Walburg) ist eine französische Gemeinde im Département Bas-Rhin in der Region Elsass; sie gehört zum Arrondissement Wissembourg und zum Kanton Wœrth. (wikipedia)

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Warheyten bad

nit weit von Ratolff zeel / bey dem schloß Honburg gelegen

Radolfzell am Bodensee ist eine Stadt am nördlichen Ufer des Bodensees etwa 20 Kilometer nordwestlich von Konstanz und zehn Kilometer östlich von Singen (Hohentwiel) und nach diesen die drittgrößte Stadt im Landkreis Konstanz.

Die Burg Homburg ist eine frühmittelalterliche Ruine bei Stahringen, einem Stadtteil von Radolfzell am Bodensee und steht somit unweit des westlichen Bodenseeufers im Hegau, Landkreis Konstanz, Baden-Württemberg. (wikipedia)

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Wartzenbrunn

Es entspringt von naechsterzelten bad / ungefehr auff zwey hundert schrit am bodensee in einem lustigen ort gegen mittag ein brunn underthalb des felsen dem bodensee zu /

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Wattweiler Bad

Bey dem staettlein Wattweyl im oberen Elsaß an dem Boelchen / dem fuerstlichen gestifft Murbach zugehoerig / ist ein bad

Wattwiller (deutsch Wattweiler) ist eine französische Gemeinde im Elsass und gehört zum Arrondissement Thann im Département Haut-Rhin. Der Ort liegt am Fuß des Hartmannsweiler Kopfes, einem der am meisten umkämpften Kriegsschauplätze des Elsass im Ersten Weltkrieg. Außerdem ist der Ort durch seine schon von den Römern genutzten Quellen und sein Mineralwasser „L’Eau Rare“ bekannt. (wikipedia)

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Weißbad / Wiß bad

Ein meil wegs von Mentz jenseht dem Rhein gelegen / entspringet ein siedend hayß Wasser weyßbaden genant /

Wiesbaden ist die Landeshauptstadt des deutschen Bundeslandes Hessen und mit seinen 15 Thermal- und Mineralquellen eines der ältesten Kurbäder Europas.
Schon den Römern waren die heißen Quellen der Stadt bekannt. Sie ließen in ihrer Nähe um 6 bis 15 nach Christus eine Befestigung errichten. Die Quellen wurden erstmals 77 nach Christus im Werk Naturalis historia von Plinius dem Älteren beschrieben. Es entstand eine römische Siedlung mit dem Namen Aquae Mattiacorum. Die Siedlung war der Hauptort des römischen Verwaltungsbezirks Civitas Mattiacorum in der Provinz Germania Superior.
Wiesbaden ist unter anderem berühmt für seine vielen kochsalzhaltigen Thermalquellen, die für vielfältige Kuren genutzt werden. In erster Linie werden sie bei rheumatischen Erkrankungen und Katarrhen der Atmungsorgane eingesetzt. Die Anwendung erfolgt in erster Linie durch Badekuren und Bewegungstherapie sowie durch Trinkkuren und Schwimmen im Thermalwasser. In der Innenstadt gibt es 14 heiße Quellen mit Temperaturen zwischen 46 und 66 °C.[1] Mit einer Ergiebigkeit von etwa 2 Millionen Litern täglich ist Wiesbaden das zweitergiebigste deutsche Heilbad (zum Vergleich: an erster Stelle steht Aachen mit 3,5 Millionen Litern täglich [13]). Schon seit der Zeit der Römer sind in der Stadt Bäder in Betrieb, und bis heute sind einige Quellen öffentlich zugänglich, wie zum Beispiel der Kochbrunnen (66 °C), der mit alleine fast 500.000 Litern täglich die ergiebigste Quelle ist. Das römisch-irische Kaiser-Friedrich-Bad wird durch die Adlerquelle (64,4 °C, 167 l pro Minute) versorgt. Daneben gibt es private Badehäuser, heute in der Regel Hotels, die Thermalbäder betreiben (Badehaus Rose, Schwarzer Bock, Goldenes Ross, Bären und Nassauer Hof). Neben dem Kochbrunnen gibt es noch einige weitere öffentliche Trinkhallen wie den Bäckerbrunnen (49 °C, 65 l pro Minute) und Wiesbadens 15. Quelle, den Faulbrunnen (14–17 °C, 27 l pro Minute), der seinen Namen Schwefelverbindungen mit ihrem typischen Geruch verdankt, aber wegen seiner geringen Temperatur nicht als Therme bezeichnet wird.
Besucher wie Johann Wolfgang von Goethe, Fjodor Dostojewski, Richard Wagner, Johannes Brahms oder Alexej von Jawlensky haben wegen der Quellen und der Spielbank in Wiesbaden Station gemacht.
(wikipedia)

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Wemdinger Bad in Bayern

Wemdinger bad / nach bey der Statt Wembdingen / ein meil wegs von der Reichstatt Noerdlingen gelegen/ in wisen entspringend / jüngst von dem durchleüchtigsten fuersten Alberto / Hertzog in Bayrn / ernewert.

Wemding ist eine Stadt im schwäbischen Landkreis Donau-Ries in Bayern und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Wemding. Die Stadt liegt am Rande des durch einen Meteoriteneinschlag entstandenen Ries-Kraters. (wikipedia)

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Wildbad

Im landt Württenberg / ligt diß warm bad / und empfahet den namen von dem schwartz wald / danenhar es auch billicher waldbad dann wildbad genent solt sein / in einer wildnuß zwischen rauchen bergen und ungebawtem landt entspringende / herfuer quellend zu gleich em runden see / natürlicher werme

Bad Wildbad (bis 1990 Wildbad im Schwarzwald) ist eine Kurstadt im nördlichen Schwarzwald. Sie gehört zum Landkreis Calw. Bad Wildbad liegt im Tal der Enz, einem Nebenfluss des Neckars. Im Ortsteil Calmbach vereinigen sich die beiden Quellflüsse Kleine Enz und Große Enz zur eigentlichen Enz.

Im 15. Jahrhundert erscheint Wildbad bereits als bedeutender Badeort. Viele adlige und hochgestellte Gäste suchten in den Thermalbädern Heilung ihrer Gebrechen. Im Laufe der Jahrhunderte nahm Wildbad einen stürmischen Aufschwung, dank der Förderung durch die Grafen, Herzöge und Könige von Württemberg. Moderne Badegebäude, das Herzogliche Palais, die Kuranlagen, sowie moderne Hotels und Gasthäuser wurden erstellt um die ständig wachsende Zahl der Badegäste aufzunehmen. Unterbrochen durch Kriege und Stadtbrände wurde das herzogliche, später königliche Bad immer wieder aufgebaut und modernisiert. (wikipedia)

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Zeller Bad

Zeller bad im schwarwald gelegen / Bey des durchleuchtigsten fuersten Margraffen Carolus von Baden /  stettlein / genandt Zell / dannenher das Bad den nammen hatt / under den gewermbten bedern das fuernembst / an einem sehr lustigen ort /

Schwarzwald, Baden

? Zell am Harmersbach ist eine Stadt im Ortenaukreis am Westrand des Schwarzwalds. Zell war im Heiligen Römischen Reich die kleinste Freie Reichsstadt.

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? Zell im Wiesental ist eine Stadt im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg, Deutschland.

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Zoellers bad

Zoellers bad am Rhein bey Veldkirch

? Feldkirch, Ortsteil von Hartheim.
Hartheim ist eine Gemeinde im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Baden-Württemberg und liegt knapp 20 km südwestlich von Freiburg im Breisgau.
Um 1160 erscheint der Name Veltkilcha in Dokumenten. Um 1475 sind es 10 Herdstätten, d.h. 10 Familien, die sich um die „Kirche auf dem Feld“ niedergelassen haben. Während des Dreißigjährigen Krieges (1618–48) wurden das Dorf und die Kirche vollständig zerstört. Im Jahre 1690 begann der Umbau des Wessenbergischen Schlosses. Es erhielt weitgehend seine heutige Gestalt. Im Jahre 1866 endet die Präsenz der Wessenberger in Feldkirch. Seit dieser Zeit wechselte das Schloss häufig seine Besitzer. 1899 kam der Bürgermeister Heinrich Rinderle in den Besitz des Schlosses. Großzügig verteilte er die Felder an die Bauern der Gemeinde. Im Jahre 1960 konnte die umfassende Restaurierung der Martinskirche abgeschlossen werden. 1964 feierten die Feldkircher den Neubau der Wessenbergschule. 10 Jahre später weihte man den Martinskindergarten ein. In gleichen Jahr fand auch die Eingemeindung nach Hartheim statt.

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? Feldkirch Österreich: Feldkirch ist, gemessen an der Bevölkerungszahl, die zweitgrößte Stadt im österreichischen Bundesland Vorarlberg und zugleich Hauptstadt des gleichnamigen Verwaltungsbezirkes. Es liegt am Ausgang des Illtales in die Ebene des Alpenrheins und an der Grenze zur Schweiz sowie zum Fürstentum Liechtenstein. Feldkirch ist die westlichste Gemeinde Österreichs.

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Zuckenthaler Bad

Diß bad ligt auch nit weit von obgenandten stetten / Freiburg unnd Waldkirch /wirt von den Brißgaeweren sonderlich gebraucht/

Zwischen der Gemeinde Denzlingen und der Stadt Waldkirch öffnet sich nach Osten hin das Suggental. Der Name des Tales ist gleichzeitig der Name des Dorfes, das heute zur Stadt Waldkirch gehört.

Gleich zu Beginn des Tales steht das alte Gasthaus Suggenbad. Lange Zeit reisten Menschen von weit her, um in den Genuss des schwefelhaltigen Wassers zu kommen. In der Nähe des Schwefelbauernhofes entspringt das schwefelhaltige Wasser.

Daher baute man schon im Mittelalter ein Bad unten am Talausgang. Das erwärmte schwefelhaltige Wasser setzte man gegen Atemwegsprobleme und Rheuma ein. Erst ein Brand in den 20igern des letzten Jahrhunderts zerstörte die Badanlage und die Gesundheitstouristen aus ganz Deutschland, die normalerweise ins Suggental zur Erholung kamen, blieben weg.

(http://www.badische-seiten.de/suggental/)

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Zweybruck

Item ist auch einer nit weit von Zweybruck/ dem durchleüchtigsten fuersten und herren herrn Wolffgang / Pfaltzgraffen zugehoerig.

Zweibrücken (frz. Deux-Ponts, lat. Bipontinum, pflz. Zweebrigge) ist eine kreisfreie Stadt in Rheinland-Pfalz, Deutschland. Sie ist mit etwa 35.000 Einwohnern die kleinste kreisfreie Stadt Deutschlands.

Der Name Zweibrücken stammt von einer im ausgehenden 12. Jahrhundert erbauten Burg, die einen doppelten Wehrgraben hatte, der über zwei Zugbrücken überquert werden musste. (wikipedia)

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