Kambodscha 20


Angkor Wat - Die Reliefs

Angkor Wat: Reliefs Angkor Wat: Reliefs Angkor Wat: Galerie und Turm des Haupttempels
     
Angkor Wat: Reliefs Angkor Wat: Reliefs Angkor Wat: Reliefs
     
Angkor Wat: Reliefs - Quirlung des Milchozeans Angkor Wat: Reliefs - Quirlung des Milchozeans Angkor Wat: Reliefs - Quirlung des Milchozeans

Quirlung des Milchozeans (s.u.): Durch den Zug am 'Seil' (= Körper des Schlangenkönigs Vasuki) versetzt der Anführer der Dämonen den als Quirl verwendeten Berg Mandara (auch Berg Meru) in Rotation. Rechts ziehen die Götter in die entgegengesetzte Richtung. Über allen schweben die schönen Apsaras, die aus dem gequirlten Ozean aufgestiegen sind.

Angkor Wat: Reliefs - Fische im Milchozeans Angkor Wat: Reliefs - Quirlung des Milchozeans Angkor Wat: Reliefs - Quirlung des Milchozeans
Fische im Ozean Der Quirl steht auf einer Schildkröte Blick in die Galerie
     

Quirlung des Milchozeans:

Die Geschichte erzählt, wie die Götter (die Devas) und die Dämonen (die Asuras) in den ersten Welttagen ihren endlos andauernden Krieg unterbrachen, um zusammen die kosmische See zu quirlen. Sie wollten so Amrita, das Elixier der Unsterblichkeit, zurückgewinnen, welches neben vielen weiteren Kostbarkeiten in einer Großen Flut verloren gegangen war.
Als Quirl benutzten sie den Berg Meru, den Dreh- und Angelpunkt der Welt, der am unteren Ende auf einer riesigen Schildkröte gelagert war und am oberen Ende vom Gott Vishnu stabilisiert wurde. Die kosmische Schlange Vasuki wurde um den Berg gewunden und die Devas auf der einen Seite, die Asuras auf der anderen zogen abwechselnd je ein Ende der Schlange, so dass sich der Berg Meru hin und her um seine eigene Achse drehte. Nachdem sie etwa ein Jahrtausend an ihrem Werk gearbeitet hatten, begann sich der Milchozean zu verfestigen, und aus der Tiefe der Milch erhob sich ein sonderbares Sortiment von dreizehn Personifikationen und Symbolen. Unter den ersten Gestalten waren der goldene Sonnenvogel Garuda und der milchweiße Elefant Airavata. Als letzter erhob sich der Arzt der Götter, der Lehrer des Ayurveda, Dhanvantari. In seiner Hand hielt er den Mond, der das Elixier der Unsterblichkeit enthielt.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Airavata


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