Kambodscha 57


Von Kracheh nach Kompong Cham

In Kracheh kamen wir erst abends an, so dass ich nichts von der Stadt fotografiert habe, zumal wir am anderen Morgen bereits um 7 Uhr mit dem Schiff Richtung Kompong Cham (etwa 7 Stunden) losfuhren. Kracheh hat einige schöne Kolonialbauten.

Hafen von Kracheh Unter Deck Unter Deck

Jeder Kambodschaner scheint immer eine Hängematte im Gepäck zu haben. Sobald das Boot ablegte, wurden kreuz und quer auf den Decks die Hängematten aufgespannt, so dass ein Umhergehen nicht mehr möglich war.

Anlegestelle Anlegestelle Anlegestelle
An den Haltepunkten warteten neben den Passagieren die Händler - meist Kinder -, die den Reisenden Verpflegung verkauften.
Spiesen, die an der Anlegestelle verkauft werden Bootsbegegnung Bootsbegegnung
Der luftigste Platz ist auf dem Dach
Esswaren zum Verkauf  
Handel am Boot

Händler verkaufen Essbares

Militärposten fordern Geld Militärposten

Auch auf dem Mekong lauerten die 'Wegelagerer', d.h. Militärposten: An den unmöglichsten Stellen hielt das Boot am Ufer, ein Mann mit dickem Geldbündel stieg aus und verschwand im Wald. Oft ließen sich die Soldaten direkt am Boot blicken. Auch hier wurde einmal hinter uns hergeschossen; anscheinend hatte der Bootsführer einen Posten übersehen. Die Maschine wurde sofort gestoppt, das Boot fuhr zurück, und der Posten wurde bedient.

Dorf am Mekong Ausstieg auch an unmöglichen Stellen Boote
Das Boot hielt überall dort, wo jemand aussteigen wollte
Unser Boot von Kracheh nach Kompong Cham Hafen von Kompong Cham Hafen von Kompong Cham
Unser Boot Der 'Hafen' von Kompong Cham

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