Ladakh 37: Zoji La II


Zoji La: Unser Gepäck wird auf Maultiere geladen Zoji La: Unser Gepäck wird auf Maultiere geladen Zoji La: Auf dem Weg über den Pass ins Tal

Da saßen wir nun in unserem Bus und kamen nicht weiter. Niemand konnte sagen, wann die Straße wieder befahrbar sein würde. Es blieb uns nichts anderes übrig als die Nacht im Bus zu verbringen. Zum Glück war ein indisches Militär-Camp in der Nähe, das uns etwas zu Essen gab und mit dem Notwendigsten versorgte. Es regnete weiter, und auch am anderen Morgen war die Lage nicht klarer. Einen weiteren Tag hingen wir auf der Hochebene herum. Am späten Nachmittag sahen wir zufällig eine Maultiergruppe, die über den Pass gebracht werden sollte. Unser Reiseleiter hatte eine gute Idee: Er heuerte die 'Karawane' für unser Gepäck an, um es ins Tal zu transportieren. Einige Leute unserer Gruppe wanderten bereits mit. Wir übrigen schliefen noch eine Nacht im etwas unbequemen Bus. Am nächsten Morgen wanderten auch wir los. Bis ins Tal waren es etwa 20 km.

Zoji La: Wanderung über den Pass ins Tal Zoji La: Verschüttete Straße Zoji La: Verschüttete Straße, Eisfelder
Beim Wandern sahen wir erst richtig, welche Ausmaße die Erdrutsche hatten: Wo vorher die Straße war, gab es jetzt Geröllfelder, Schlamm und Eisbrocken. Die Reparatur der Straße hätte mindestens eine Woche gedauert.
Zoji La: Verschüttete Straße Zoji La: Das Tal bei Sonamarg Zoji La: Das Tal bei Sonamarg
  Die Serpentinen des Zoji La kommen in Sicht Das rettende Tal

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