Erdbeben auf den Molukken 2006:

Die Molukken liegen auf dem sogenannten "Pazifischen Feuerring", einer seismisch besonders aktiven Zone.


Schweres Erdbeben im Osten Indonesiens löst Panik aus
27.01.2006 - Jakarta (dpa) - Ein schweres Erdbeben hat in den Osten Indonesiens erschüttert.
Das US-Erdbebeninstitut gibt die Stärke des Erdstoßes mit 7,7 an, das indonesische Erdbebenzentrum in Jakarta sprach von 7,3. Berichte über Schäden oder Opfer gibt es allerdings noch nicht. Wegen der Tiefe des Bebens knapp 400 Kilometer unter dem Meeresboden ist ein Tsunami Seismologen zufolge unwahrscheinlich. Das Zentrum des schweren Bebens lag in der Banda-See - etwa 195 Kilometer von der Hauptstadt der Molukken-Inseln Ambon entfernt.
(http://www.baden-online.de/.....)


27. Januar 2006, 21:24, NZZ Online

Heftiges Erdbeben erschüttert Indonesien
Tsunami unwahrscheinlich

Ein schweres Erdbeben hat in der Nacht zum Samstag (Ortszeit) den Osten Indonesiens erschüttert. Nach Angaben des US-Erdbebeninstituts hatte der Erdstoss eine Stärke von 7,7, während das indonesische Erdbebenzentrum in Jakarta von 7,3 sprach.

(sda/dpa) Zunächst gab es keine Berichte über Schäden oder Opfer. Wegen der grossen Tiefe des Bebens knapp 400 Kilometer unter dem Meeresboden sei ein nachfolgender Tsunami unwahrscheinlich gewesen, sagte ein indonesischer Seismologe.

Das Zentrum des schweren Bebens lag gemäss den Angaben in der Banda-See etwa 195 Kilometer von der Hauptstadt der Molukken-Inseln Ambon und 440 Kilometer von Ost-Timor entfernt.

Panik in der Bevölkerung
Laut Medienberichten waren die Erschütterungen noch im rund 1500 Kilometer entfernten Bali zu spüren. In Ambon und anderen Städten auf den Molukken seien zahlreiche Menschen mitten in der Nacht panisch ins Freie gerannt.

Die Banda-See gilt als eines der seismisch aktivsten Gebiete der Welt. Erst im März 2005 hatte es ein Beben der Stärke 7,1 in der Region gegeben, das Epizentrum lag in etwa 160 Kilometern Tiefe unter der Banda-See vor den als Gewürzinseln bekannten Molukken.

Indonesien liegt in einer seismologisch äusserst aktiven Zone, dem so genannten Ring aus Feuer. Im riesigen Inselreich gibt es rund 130 aktive Vulkane, von denen 65 als gefährlich gelten. Am 26. Dezember 2004 hatte ein Seebeben der Stärke 9,0 vor der indonesischen Insel Sumatra einen Tsunami ausgelöst, die nachfolgende Flutwelle riss rund 230'000 Menschen in den Tod.
(http://www.nzz.ch/....)


14.03.2006
Erdbeben erschüttert Molukken
Die Molukken-Inselgruppe im Osten Indonesiens sind von einem Erdbeben der Magnitude 6,7 erschüttert worden. Das Epizentrum des Bebens lag nach Angaben des USGS rund 100 Kilometer westlich der Stadt Ambon nahe der Insel Buru in der Bandasee. Über Verletzte oder die Höhe der Schäden ist bislang nichts bekannt.
(http://www.geoscience-online.de/.....)



Mittwoch 30. August 2006, 00:05 Uhr

Starkes Seebeben erschüttert indonesische Molukken-Inseln
Jakarta (dpa) - Ein starkes Seebeben hat die ostindonesischen Molukken-Inseln erschüttert. Zunächst gab es aber keine Berichte über einen Tsunami, Schäden oder Opfer durch den Erdstoß der Stärke 6,4. Mitte Juli hatte ein Erdbeben der Stärke 7,2 vor der Küste der indonesischen Hauptinsel Java eine mehrere Meter hohe Flutwelle ausgelöst. Mehr als 600 Menschen starben, tausende Häuser und Unterkünfte wurden davon gerissen.
(http://de.news.yahoo.com.....)


04.09.06

Erneutes Erdbeben in Indonesien
In Indonesien kam es jüngst wieder zu einem Erdbeben der Stärke 6,1 auf der Richterskala in der Region der Molukken-Inseln. 150 Kilometer von der Stadt Tual entfernt befand sich diesmal das Erdbebenzentrum.
Noch gibt es keine Berichte über mögliche Opfer. Schon im Juli hatte ein Erdbeben der Stärke 7,7 auf Java mehr als 600 Menschenleben gefordert.
Ein Grund für die häufigen Erdbeben ist die geografische Lage auf dem so genannten "Feuerring" am Rande des Westpazifiks, an der es immer wieder zu starken vulkanischen und tektonischen Aktivitäten kommt.
(http://shortnews.stern.de/.....)