Die Insel Selaru 7

Erkundung der Insel

Wir wollten natürlich auch Selaru erkunden - das ging am besten mit Motorrädern. Von Bekannten wurden 2 Motorräder gemietet. Dann ging es auf die 'Straßen' - der Begriff ist etwas übertrieben. Es waren eigentlich nur Pfade, manchmal nur fußbreite Furchen, manchmal bis ca. 1,50 m breit, teilweise auch betoniert. Man musste schon ganz schön die Balance halten, um nicht plötzlich neben der Piste zu landen. Wir besuchten die Dörfer Weraing, Fursui und Eliasa, alle ähnlich angelegt wie Lingat, alle unmittelbar am Meer. Die Insel wirkt steppenartig, mit einigen Büschen, wenigen Bäumen, aber viel Gras. Alles ist sehr trocken. Haupterwerb in allen Orten: Seetang und Kopra. Seetang wird an Schnüren im Wasser gezogen: Seetangstücke werden in bestimmten Abständen an Plastikseile geknüpft und dann im Wasser ausgelegt. Etwa 45 Tage nach dem Pflanzen kann geerntet werden.

Dies ist schon fast eine Autobahn Dies ist schon fast eine Autobahn	Grasland mit Büschen - Selaru ist sehr karg und bietet kaum Möglichkeit, Landwirtschaft zu betreiben Grasland mit Büschen - Selaru ist sehr karg und bietet kaum Möglichkeit, Landwirtschaft zu betreiben
	Sehr schön sind hier die Schnüre im Wasser zu erkennen, an denen der Seetang wächst. Sehr schön sind hier die Schnüre im Wasser zu erkennen, an denen der Seetang wächst.
Bei Weraing Bei Weraing
	Seetangplantage Seetangplantage