Banda Aceh

Banda Aceh gilt als die strenggläubigste Stadt Indonesiens. Den geografischen Mittelpunkt der Stadt bildet die Hauptmoschee Mesjid Raya Baiturrahman. Die ursprünglich an dieser Stelle stehende Moschee wurde bei der Invasion der Holländer 1873 zerstört. 6 Jahre später wurde mit holländischen Geldern der Bau einer neuen Moschee im indischen 'Mogulstil' finanziert.

Schwer beschädigt überstand die Moschee den Tsunami im Dezember 2004. Viele Menschen konnten sich vor dem Wasser retten, in dem sie in die Moschee flüchteten, wo das Wasser zwar eindrang, aber weitestgehend ruhig blieb. Auf dem baumbestandenen Platz vor der Moschee dagegen hinterließ der Tsunami neben hunderten Tonnen Trümmern über zehntausend Tote.

(http://de.wikipedia.org/wiki/Banda_Aceh)

Blick vom Minarett-Turm
Zwei Studentinnen und ich	Mesjid Raya Baiturrahman
	Die Moschee mit Turm bei Sonnenuntergang
Grab des Sultans Iskander Muda	Nicht weit von der Moschee entfernt befindet sich der Rest der ehemaligen Palastgärten, des Taman Sari (Wassergarten). Neben einem ummauerten Becken steht der Gunongan, eine weißgekalkte, steinerne Struktur, die der Sultan Iskandar Muda der Sage nach für seine malaysische Ehefrau errichten ließ, um sie an die Hügel ihrer Heimat zu erinnern. (http://de.wikipedia.org/wiki/Banda_Aceh)
Zwei der wenigen Bauten, die noch aus der Kolonialzeit erhalten sind