Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Suceava:
Suceava (polnisch und
deutsch Suczawa, ungarisch Szucsáva, russisch und ukrainisch Сучава/Sutschawa)
ist die Hauptstadt des Bezirks Suceava im Nordosten Rumäniens.
Sie hat etwa 106.000 Einwohner und ist Zentrum der rumänischen Bukowina. Sie
beheimatet unter anderem eine 1990 gegründete Universität, ein Kreismuseum sowie
einen Flughafen. Bei den Industriebetrieben sind unter anderem die Branchen
Maschinenbau, Holz und Papier vertreten.
Das Stadtbild wird unter anderem geprägt von der Burg der Moldaufürsten (15.
Jahrhundert), einer Mirautikirche (frühere Krönungskirche, im Kern um 1400),
einer Kirche des Georgsklosters (1514/22; mit Wandmalereien von 1527/34), der
Demetriuskirche (1534/35, Glockenturm 1561) und dem Kloster Zamca der
armenischen Kolonie (1551, Kirche in moldauischer Tradition).
Suceava wurde bereits vor dem 14. Jahrhundert erstmals erwähnt. Von 1375 bis
1565 war sie Hauptstadt des Moldauischen Fürstentums, ab 1401 Sitz des
Metropoliten der Moldau. Zwischen 1775 und 1918 gehörte die Stadt, als Teil der
Bukowina, zu Österreich.