Straße von
Hermannstadt Richtung Mediasch - © Lothar Jaehn
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Landschaft
zwischen Hermannstadt und Mediasch
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Landschaft
zwischen Hermannstadt und Mediasch
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Landschaft
zwischen Hermannstadt und Mediasch
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Bauernburg
Stolzenburg: Die von Siebenbürger Sachsen
gegründeten Ortschaft wurde 1282 erstmals urkundlich
erwähnt. Vom 15. bis ins 19. Jahrhundert war Stolzenburg
eine der größten Gemeinden in der Umgebung von
Hermannstadt. Im Zusammenhang mit den Ereignissen der
1848er-Revolution erlangten Ort und Burg Bedeutung, als
Józef Bem mit dem ungarischen Revolutionsheer in
Stolzenburg auf die kaiserlichen Truppen unter
Feldmarschallleutnant Puchner traf. (Quelle: wikipedia)
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Kirchenburg
Frauendorf
aus dem 14. Jahrhundert. Der Ort wurde 1305 als
„Assonfalva” erstmalig urkundlich erwähnt. Die
ursprüngliche rumänische Bezeichnung „Frâua”, phonetisch
an die deutsche angelehnt, war bis 1970 offiziell in
Verwendung. Seither trägt die Ortschaft den Namen eines
rumänischen
Revolutionärs
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Kirchenburg
Frauendorf
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Frauendorf
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Frauendorf
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Größtenteils
stillgelegte
Rußfabrik in Copsa Mica: Die Gegend gilt als
eines der Gebiete Rumäniens mit der höchsten
Umweltschädigung. Grund dafür war der Betrieb einer
Rußfabrik und einer Buntmetallhütte ab dem Jahr 1939.
Nachdem der rumänische Staat in den Jahren 1965 bis 1970
weiter große Investitionen tätigte, gelangte Copşa Mică
in den 1980er Jahren als gigantische „Giftküche“ zu
traurigem Weltruhm. Auch der Verkehr belastete die
Menschen zusätzlich. Die Rußfabrik wurde
glücklicherweise bereits vor mehreren Jahren
stillgelegt, was in Copşa Mică und Umgebung zu einem
Rückgang der sichtbaren Verschmutzungen geführt hat.
Jedoch bestehen die unsichtbaren und wesentlich
gefährlicheren Giftbelastungen durch Schwermetalle
weiterhin, da die Buntmetallhütte noch immer in Betrieb
ist. Die Vegetation um Copşa Mică hat nicht zuletzt auch
durch die damalige Rußproduktion einen derartig
nachhaltigen Schaden erlitten, dass die Hügel in der
Umgebung noch immer nur sehr dünn bewachsen sind. Im Ort
selber waren und sind einzelne Häuser heute noch vom
Rußnebel von damals grau bis fast schwarz gefärbt. Diese
massiven Verschmutzungen wurden bei Westwind sogar bis
ins ca. 12 km entfernte Mediaş getragen und sorgten dort
für zeitweise beißenden, schwefeligen Gestank und bei
Niederschlag für „schwarzen Regen“ oder Schnee. Copşa
Mică wurde daher von Seiten diverser
Umweltschutzorganisationen bereits mehrfach als einer
der am stärksten verschmutzten Plätze Europas
bezeichnet. (Quelle: wikipedia)
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Rußfabrik in
Copsa Mica
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Rußfabrik in
Copsa Mica
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Die
Kirchenburg von Pretai: Es handelt sich um eine
spätgotische dreischiffige Pfeilerbasilika. Ende des 16.
Jahrhunderts wurde eine sog. Wandchronik geschaffen, auf
der biblische Szenen abgebildet sind. Sie galt zur Zeit
ihrer Entstehung als umfangreichstes Werk dieser Art in
Siebenbürgen. Auch der Altar stammt aus dem ersten
Viertel des 16. Jahrhunderts. (Quelle: wikipedia)
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