Vietnam 18: Cu Chi


Die Tunnel von Cu Chi

Die ersten Tunnel von Củ Chi sind 1948 im Krieg gegen die Kolonialmacht Frankreich entstanden, um Waffen, Vorräte und auch schon Menschen zu schützen. Nachdem die Vietnamesen über die Franzosen gesiegt hatten, entsandten die USA Truppen nach Vietnam. Als sie unweit von Củ Chi ein Hauptquartier errichteten, ahnten sie noch nicht, dass der Feind unter der Erde lauerte. In den sechziger Jahren gruben nordvietnamesische Partisanen immer weiter und immer tiefer, bis das Tunnelsystem auf eine beachtliche Länge von 200 Kilometern auf drei Ebenen angewachsen war. Unter der Erde entstanden richtige Städte mit Schulen, Lazaretten, Büros, Schlafgelegenheiten usw. Alle unterirdischen Gebäude waren mit Tunneln von ca. 0,80 Metern Höhe und 0,60 Metern Breite verbunden. Zur Außenwelt konnte man durch Klapptüren, die mit Laub und Gras bewachsen waren, gelangen. Alle Eingänge waren durch primitive, aber wirkungsvolle Fallen gesichert. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Tunnel_von_C%E1%BB%A7_Chi)

Tunnelsystem von Cu Chi Cu Chi: Eingang in die Tunnel Cu Chi: gut getarnter Eingang in die Tunnel
Das Tunnelsystem wird erklärt

 

Die Eingänge waren z.T. sehr gut getarnt

 

Cu Chi: unterirdische Kommandozentrale Cu Chi: Panzerwrack Cu Chi: Hubschrauberwrack
Unterirdischer Raum

 

Kriegsgerät bei Cu Chi

 

  Cu Chi: Soldatengräber  
  Einer der vielen Soldatenfriedhöfe  

© Hans-Peter Grumpe

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