Nha Trang: Fischerhafen

Nha Trang ist eine Küstenstadt in der Provinz Khanh Hoa in Vietnam. Sie bildet das touristische Zentrum des Staates und hat eine Einwohnerzahl von ca. 350.000 (Stand 2005). Die Stadt liegt an der Mündung des Song Cai in das südchinesischen Meer, etwa 450 km nordöstlich von Saigon.
Es herrscht meist tropisches Klima mit einer Durchschnittstemperatur von 27°C. Zwischen Juni und August ist das Klima subtropisch. Die Jahresniederschlagssumme beträgt um die 2.000 mm. Das Meer vor der Küste gehört zu den fischreichsten Zonen Vietnams. Der Fischereihafen von Nha Trang im Norden der Stadt ist Heimat einer kleinen Fischfangflotte. Die Fischer fangen in der Nacht und kehren am Morgen zurück nach Nha Trang. Da Nha Trang im Einzugsbereich der herbstlichen Taifune liegt, muss der Fischfang in den Monaten Oktober bis November eingestellt werden.
Nha Trang wird als Tourismushochburg Vietnams bezeichnet. Bereits die französischen Kolonialherren wussten die schönen Strände zu schätzen und bezeichneten Nha Trang als das 'Nizza des Ostens'. Kilometerlange Sandstrände und viele in der Bucht gelegene Inseln und Korallenriffe laden zum Baden ein.
Quelle und weitere Informationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Nha_Trang

Als ich 1992 Nha Trang besuchte, gab es kaum Touristen und Hotels. Man brachte mich in einem Kolonialstil-Gebäude unter, was angeblich früher das amerikanische Konsulat gewesen sein sollte. Es wurde gerade zum Hotel umgebaut. Die Strände waren wunderbar leer und nur von Einheimischen besucht. Ich habe Nha Trang als sehr angenehme Stadt in Erinnerung.

Nha Trang ist ein wichtiger Fischerhafen
>> Die Thung Chai, Korbboote, dienen u.a. als Zubringer zu den Fischerbooten. Die Körbe sind aus Bambusgeflecht und zur Abdichtung mit einem Harz beschichtet. Sie sollen angeblich von den Einheimischen während der Kolonialzeit 'erfunden' worden sein, um der Bootssteuer zu entgehen.
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