Vietnam 61: Kaiserstadt Hue |
Huế ist eine Stadt in Mittelvietnam mit ca. 200.000
Einwohnern, gelegen am Hương Giang (Parfümfluß). Huế war von 1802 bis 1945 unter
der Nguyen-Dynastie Hauptstadt Vietnams, darüberhinaus ist die Stadt Sitz des
Erzbistums Huế.
Die Zitadelle mit der verbotenen Stadt, die nach dem Vorbild in Peking entstand,
wurde 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Sie war während der Tet-Offensive
1968 sehr stark zerstört worden.
Die Nguyễn-Dynastie (vietnamesisch Nhà Nguyễn, Hán nôm: 家阮)
war eine Kaiserdynastie in Vietnam, sie herrschte von 1802 bis 1945. Sie war die
einzige Herrscherlinie des Landes, die sich zu Kaisern krönte. Nguyễn 阮 ist
dabei der Familienname der Kaiser.
Das Nguyễn-Reich machte Kambodscha zu seinem Protektorat und besetzte Laos.
Andererseits waren die Nguyễn-Kaiser pro-französisch eingestellt. So kam z.B.
der Katholizismus nach Vietnam. Ähnlich wie im China der Qing-Dynastie gab es
auch in Vietnam zahlreiche Zwischenfälle, in die Ausländer involviert waren.
Quellen und weitere Informationen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hu%E1%BA%BF
http://de.wikipedia.org/wiki/Nguy%E1%BB%85n-Dynastie
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Die Stadt am 'Fluss der
Wohlgerüche'
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Stadttor der alten Stadt
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Verkehr
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Leben am und auf dem Fluss | ||
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Viele Menschen wohnen in
Booten auf dem Parfümfluss
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Badestelle
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© Hans-Peter Grumpe |
Bilder mit * wurden 2021 hinzugefügt