Georgien 7

Die Synagoge

"....Es gibt eine große jüdische Gemeinde, die bislang so gut wie intakt blieb, nämlich die von Tiflis, der Hauptstadt der georgischen Sowjetrepublik, im äußersten Süden der UdSSR, weitab von der Moskauer kommunistischen Zentrale. In der Millionenstadt Tiflis leben etwa 50 000 Juden, in ganz Georgien annähernd 120 000. Die Tifliser Synagoge ist das einzige jüdische Gotteshaus in der Sowjetunion, in dem noch täglich Gottesdienste stattfinden. Unmittelbar neben der Synagoge befindet sich die (soweit bekannt) einzige koschere Metzgerei, die es heute noch in der Sowjetunion gibt...." (aus: EZWINF16, Stuttgart 1965)

Die Sioni-Kathedrale wurde zwischen 575 und 639 errichtet. Sie gilt als eine der heiligsten Stätten der georgischen Orthodoxie.
Bis 2004 war die Kathedrale der Sitz des Patriarchen der Georgischen Orthodoxen Apostelkirche und Erzbischofs von Mzcheta-Tiflis, Ilia II. Sie wurde nach dem Zionsberg in Jerusalem benannt und ist der Jungfrau Maria gewidmet.
Von dem ursprünglichen Kirchengebäude ist nach mehreren Zerstörungen und Rekonstruktionen übererdig nichts mehr erhalten. Der heutige gelbe Tuffsteinbau der Kirche stammt aus dem 17. bis 19. Jahrhundert.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Sioni-Kathedrale

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