Vietnam 126: Der Norden


Auf dem Weg nach Dien Bien Phu: Hoa Binh

Von Hanoi aus in die nördlichen Gebiete zu reisen war 1991/92 noch mit Komplikationen verbunden. Man benötigte extra Genehmigungen. 1992 erhielt ich als einer der ersten Touristen (so wurde mir wenigstens gesagt) die Erlaubnis, über Son La, Dien Bien Phu und Lai Chau nach Sa Pa zu fahren. Diese Fahrt war wegen der schlechten Straßenverhältnisse nur mit einem (russischen) Jeep möglich, den Vietnam Tourist nebst Fahrer bei der Polizei mietete.

Erste Station war Hoa Binh. 1991 besuchte ich dort den Stausee für das Kraftwerk (1920 Megawatt), das mit Unterstützung der Sowjetunion 1994 fertig gestellt wurde. Es war strengstens verboten, die Sperrmauer und Umgebung zu fotografieren, aber mein Guide erzählte allen Leuten, ich sei russischer Ingenieur, und somit konnte ich Bilder machen. Das war insofern interessant, da man gerade große Mengen Wasser abließ und sich unterhalb der Mauer riesige Mengen Treibholz ansammelte, das von der einheimischen Bevölkerung mit größter Begeisterung  geholt wurde.

Information: https://de.wikipedia.org/wiki/Hoa-Binh-Wasserkraftwerk

 

     
Hoa Binh: Song Da Sông-Đà-Reservoir Hoa Binh: Staudamm
Hoa Binh: Staudamm
Der Song Đà (Schwarzer Fluss), wichtigster Nebenfluss des Roten Flusses, wird hier von einem 128 m hohen und 670 m langen Steinschüttdamm zum größten Stausee Vietnams, dem Sông-Đà-Reservoir, aufgestaut.

 

Hoa Binh: Stausee Hoa Binh: Staudamm Hoa Binh: Holzsammler am Song Da
   

 

 
Hoa Binh: Holzsammler am Song Da Hoa Binh: Holzsammler am Song Da Hoa Binh: Holzsammler am Song Da
Riesige Mengen Schwemmholz wird von der Bevölkerung eingesammelt und abtransportiert

 

Hoa Binh: Holzsammler am Song Da  
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  Auf dem Markt von Hoa Binh  
     
Hoa Binh: in der Stadt Hoa Binh: Markt Hoa Binh: Markt
 

 

Hoa Binh: Markt
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Hoa Binh: Schneider   Hoa Binh: Markt
     

© Hans-Peter Grumpe

Bilder mit * wurden 2021 hinzugefügt

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